Radioaktive Abfälle müssen gemäss Kernenergiegesetz bis zum finalen Verschluss des geologischen Tiefenlagers ohne grossen Aufwand rückholbar sein. Doch wer entscheidet, ob die Abfälle wieder geborgen werden? Und anhand welcher Kriterien? Wie setzt man eine Rückholung technisch um? Was heisst «ohne grossen Aufwand»? Lohnt es sich, sich schon heute Gedanken zu einer eventuellen Rückholung zu machen, obwohl es dazu keine praktischen Erfahrungen gibt? Weiterlesen
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Die Anlage zur Verpackung der hochaktiven Abfälle – auch bekannt als Brennelementverpackungsanlage oder «Heisse Zelle» – bildet einen wichtigen Bestandteil eines geologischen Tiefenlagers. Sie kann an verschiedenen Orten sicher gebaut werden und muss nicht zwingend direkt über dem Tiefenlager platziert werden. Bei der Diskussion dieser Standortfrage können die Betroffenen ausserdem mitreden. Weiterlesen
Auch Deutschland muss seine radioaktiven Abfälle sicher entsorgen. Seit 2014 gibt das Standortauswahlgesetz die Eckpunkte des Verfahrens vor. Ziel ist es, bis 2031 innerhalb Deutschlands den Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu finden. Weiterlesen
Letzte Woche führte das BFE in Zürich ein Ausbildungsmodul für die Mitglieder der Regionalkonferenzen zum Thema «Radiologische Sicherheit & Gewässerschutz» durch. Ziel war es, aufzuzeigen, wie die Verschmutzung von Trinkwasser durch Radioaktivität wie auch durch andere Quellen verhindert werden kann. Weiterlesen
Unter diesem Motto trafen sich gestern Mitglieder der drei Regionalkonferenzen und weitere Interessierte zu einem Symposium des Bundesamts für Energie über Wissenserhalt und Markierung geologischer Tiefenlager. In den vergangenen Jahren hatte sich eine internationale Expertengruppe intensiv mit der Fragestellung beschäftigt, wie eine systematische Informationsweitergabe an zukünftige Generationen ausgestaltet sein müsste, damit Informationen über geologische Tiefenlager lange Zeitspannen überdauern und in Zukunft noch verstanden werden. Weiterlesen
Wie Risiken wahrgenommen werden, ist sehr subjektiv. Nicht immer sind die wahrgenommenen Risiken auch diejenigen, von welchen tatsächlich die grösste Gefahr ausgeht. So versuchen wir beispielsweise, uns einzureden, dass Fliegen viel sicherer sei als Autofahren. Doch das hilft meist nicht besonders viel: «Flugangst» ist nach wie vor ein bekanntes Phänomen, wobei kaum jemand von «Fahrangst» spricht. Weiterlesen
Am 11. September 2019 organisieren das Bundesamt für Energie und die Geschäftsstelle ProKilowatt bei der SWISS KRONO AG in Menznau einen Informationsanlass zu ProKilowatt. Die SWISS KRONO AG hat bereits Erfahrung mit dem BFE-Förderinstrument und gibt im Rahmen des Anlasses Einblicke in seine Nachhaltigkeitsstrategie und seine Erfahrungen mit ProKilowatt. Einen ersten Eindruck dieser Zusammenarbeit vermittelt dieses Video. Weiterlesen
Eigentlich wollte ich in diesem – meinem letzten Beitrag für energeiaplus.com – eine spannende, humorvolle Geschichte aus den 12 Monaten als Hochschulpraktikantin oder den 3 Monaten als Fachspezialistin Medien und Politik im Bundesamt für Energie BFE erzählen. Doch welche dieser vielen Geschichten, die ich in dieser Zeit erleben durfte, soll ich dafür auswählen? Weiterlesen
An allen drei Regionalkonferenzen (RK) hat die Nagra ihre Vorschläge für die Platzierung der Anlagen für geologische Tiefenlager an der Oberfläche vorgestellt. Insgesamt handelt es sich um zehn verschiedene Varianten. Zuvor hatten die Mitglieder der RK diskutiert und beschlossen, mit welchen Instrumenten sie die Vorschläge der Nagra bewerten wollen. Ebenfalls wurden die Abklärungen der möglichen Sichtbarkeit der Anlagen mit Interesse zur Kenntnis genommen.
Die Nagra hat am 9. Mai 2019 für die drei potenziellen Standortregionen für geologische Tiefenlager verschiedene Vorschläge für die Platzierung der Anlagen an der Oberfläche gemacht. Die Regionalkonferenzen werden diese Vorschläge nun diskutieren und bis Anfang 2021 ihre Stellungnahmen verabschieden. Die Ergebnisse der Diskussion sind eine Grundlage für die Erstellung des Rahmenbewilligungsgesuches. Die Nagra wird ungefähr 2022 bekannt geben, an welchen Standorten sie beabsichtigt, ein solches auszuarbeiten. Unvermeidbar ist, dass es für die Anlagen Fläche und damit letztlich Land braucht. Weiterlesen
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