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Gleichzeitig das genau gleiche Haus bauen – einmal in der realen Welt, einmal virtuell. Mit Hilfe des digitalen Modells sollen Optimierungen am Bauobjekt gemacht werden können, bevor Fehler passieren. Das Ziel: Das Bauen effizienter, aber auch ressourcenschonender und nachhaltiger zu machen. Ab Herbst bietet die Hochschule Luzern einen Lehrgang im digitalen Bauen an. Weiterlesen

Wird die Stromversorgung durch dezentrale Photovoltaik (PV)-Anlagen stark ausgebaut, drohen Ungleichgewichte, die sich durch Spannungsschwankungen im Stromnetz bemerkbar machen. Um diese Schwankungen auf das zulässige Mass zu beschränken, stehen Netzbetreibern verschiedene Instrumente zur Verfügung. Ein Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur hat die Instrumente nun auf ihre Kosten untersucht. Die Wissenschaftler plädieren unter anderem dafür, zur Verminderung der Spannungsschwankungen direkt auf die PV-Anlagen zurückzugreifen: Deren Wechselrichter haben ein erhebliches Potenzial, um Stabilitätsprobleme zu vermindern. Lesen Sie den Fachartikel «PV-Anlagen: Problem und Teil der Lösung».

Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)

Das Bundesamt für Energie (BFE) ist verantwortlich für die Umsetzung der Energiestrategie 2050, die den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz zum Ziel hat. Die Schweiz hat sich zudem verpflichtet, ihre Netto-Kohlenstoffemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren. Dies sind grosse Herausforderungen. Unser Energiesystem muss dafür umstrukturiert werden. Es soll künftig erneuerbar, digital, dezentralisiert und vernetzt sein. In diesem Prozess müssen wir auch dafür sorgen, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Weiterlesen

Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein. Das braucht einen grossen Effort im Gebäudebereich. Rund eine Million Liegenschaften müssen modernisiert werden. Denn: Rund ein Viertel der CO2-Emissionen verursacht der Gebäudebereich. Konkret heisst das: Gebäudehüllen müssen saniert werden. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer müssen auf erneuerbare Heizungen umstellen, erneuerbaren Strom benutzen. Weiterlesen

Der Gebäudebereich in der Schweiz ist für über 40% des Energieverbrauchs und rund einen Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schweiz müssen wir unseren Gebäudepark transformieren. Dabei spielen fremdgenutzte Gebäude eine wichtige Rolle. Die Schweiz ist ein Land der Mieterinnen und Mieter: Über 56% der Haushalte befinden sich in einem Mietverhältnis. Ungeachtet vom Stellenwert haben es energetische Sanierungen in Miethäusern schwer. Dafür sind Vorurteile, unprofessionelle Kommunikation oder fehlendes Wissen verantwortlich. Genau hier setzen die heute publizierten Online-Ratgeber Locabene und Renovabene an. Sie begleiten Mieter und Vermieter vor, während und nach energetischen Gebäudesanierungen. Zudem fördern sie den gemeinsamen Austausch. Weiterlesen

Gestern veröffentlichte das BFE die erste Ausschreibung in der Geschichte des neuen Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition). Es ist die erste einer Reihe von thematischen Ausschreibungen, welche die anstehenden Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts im Energiebereich angehen sollen. Weiterlesen

Sie sind die Lebensadern der Stromversorgung: Die gut 6700 Kilometer Höchstspannungsleitungen, die sich von Süd nach Nord, von West nach Ost durch unser Land ziehen. Damit dieses Übertragungsnetz nicht zum Flaschenhals wird, braucht es ein leistungsfähigeres Höchstspannungsnetz. Ob als Freileitung oder Erdkabel, ist nicht nur eine Frage der Kosten. Weiterlesen

Nach fast drei Monaten reduzierter Aktivität fährt das ganze Land und auch die Standortsuche für das Schweizer Tiefenlager wieder hoch. Unter Beachtung der BAG-Vorgaben sind Präsenz-Sitzungen wieder möglich. Die Beteiligten aus Deutschland können bald wieder in die Schweiz einreisen und für besonders gefährdete Personen gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich per Videokonferenz zuzuschalten. Erste Sitzungen haben bereits wieder stattgefunden. Weiterlesen

Deutschland will Wasserstoff als Energieträger Schub verleihen. Allein 900 Millionen Euro setzt die Bundesregierung ein für Wasserstoff-LKWs. Und die Schweiz? Da nimmt der Wasserstoff auf Schweizer Strassen langsam Fahrt auf. Weiterlesen

Am 9. Januar 2020 durften 5 Projekte den Watt d’Or 2020, die prestigeträchtige Auszeichnung des Bundesamts für Energie, entgegennehmen. Wir fragen bei den Gewinnern nach, was sich mit dem Watt d’Or für sie verändert hat, wie sie mit der Corona-Situation zurechtkommen und weshalb es sich lohnt, gerade jetzt innovative Projekte für den Watt d’Or 2021 einzureichen: Die Bewerbungsfrist für den Watt d’Or 2021 läuft noch bis 17. Juli 2020. Bewerben Sie sich jetzt! Weiterlesen