Schlagwortarchiv für: Biomasse

Die Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation KliK unterstützt Betreiber von Wärmeverbünden, welche beim Neubau, Erweiterung oder Umstellung auf Energieträger aus erneuerbaren Quellen setzen. Der Teilnahmeprozess ist einfach und unbürokratisch. Für den Betreiber ist die Vorprüfung wie auch die spätere Verifizierung und Validierung kostenlos. Um von den attraktiven Förderbeiträgen der Stiftung KliK profitieren zu können, muss das Projekt vor Auftragsvergabe angemeldet werden. Wärmeverbünde mit folgenden Energiequellen sind zugelassen: Biomasse, Abwärme aus Abwasser, Industrie, KVA oder aus See-, Grund- und Trinkwasser.

Ein solches Projekt hat auch Thomas Lottenbach, Präsident der Korporation Weggis (LU), eingereicht. Die Korporation betreibt seit über 10 Jahren einen Wärmeverbund mit Holz. Ein zweiter Wärmeverbund, welcher die Abwärme aus dem Seewasser des Vierwaldstättersees nutzt, wurde erfolgreich in das Programm Wärmeverbünde aufgenommen und wird nun am 13. April eingeweiht. Die Seewasserfassung wurde dabei als unterirdisches Bauwerk erstellt. Die Pumpen saugen das Seewasser in einer Seetiefe von ca. 25 m an und fördern es durch eine etwa 100 m lange Entnahmeleitung zu den Wärmetauschern im Seewasserpumpwerk. Das Wasser wird dort auf etwa 2–4°C abgekühlt und über eine Rückgabeleitung wieder in den Vierwaldstättersee zurückgegeben. Mittels eines Zwischenkreislaufes werden die Wärmepumpen in den Heizzentralen im Dorf Weggis beliefert.

Das Wärmenetz wird stetig erweitert und hat momentan eine Leitungslänge von ca. 1’850 m inkl. Hausanschlüsse. Mit Wärme bedient werden öffentliche, private und gewerbliche Liegenschaften. Die monovalenten Wärmepumpen der 1. Etappe liefern insgesamt 4,2 Mio. kWh/a, was einer Einsparung von rund 9’200 Tonnen CO2 bis 2030 entspricht, wobei die Stiftung KliK pro eingesparte Tonne CO2 100 CHF bezahlt.

Programm Wärmeverbünde: www.waermeverbuende.klik.ch

Information und kostenlose Vorabklärung: www.infrawatt.ch/de/node/940

Weiter Förderprogramme der Stiftung KliK: www.klik.ch

Michèle Vogelsanger, Umweltingenieur, InfraWatt

 

On les reconnaît souvent à leur coiffe verte bienveillante. Elles se dévoilent parfois aux alentours d’un champ. Par hasard. Mais où sont-elles ces installations de biogaz ? L’Office fédéral de l’énergie met désormais à la disposition du public une nouvelle série de géodonnées actualisées sur les installations de biogaz ainsi que sur le potentiel durable des ressources en biomasse ligneuse et non ligneuse en Suisse. Ces données devraient contribuer à mieux exploiter ce potentiel énergétique.

Weiterlesen

Plus de cinq millions de tonnes de biodéchets sont engendrées chaque année en Suisse. Riches en nutriments et en énergie, ils permettent de générer des produits de haute qualité comme le compost ou le biogaz. Sur invitation de l’Office fédéral de l’environnement (OFEV), près d’une centaine de représentants des milieux économiques et scientifiques ainsi que des cantons et de la Confédération se sont donnés rendez-vous jeudi 29 novembre dernier à la Maison des Sports à Ittigen pour discuter de l’avenir des biodéchets dans notre pays. Weiterlesen

Depuis l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur l’énergie, déjà 17 demandes pour des contributions d’investissement pour des stations d’épuration (STEP) ont été adressées à l’Office fédéral de l’énergie (OFEN). Dix décisions positives ont pour l’heure été rendues, soit un soutien total de près d’un million et demi de francs. La production d’électricité annuelle escomptée par ces installations atteint environ 10,1 millions kWh, soit près de 9% de la production d’électricité de l’ensemble des STEP en Suisse. Contrairement à la situation prévalant dans le cadre de la mesure de rétribution de l’injection (RPC), il n’y a pas de liste d’attente pour les contributions d’investissement dans le secteur de la biomasse. Weiterlesen

Über den Ausbau und das Potenzial erneuerbarer Energien wird viel diskutiert. Aber wie steht es aktuell um deren Produktion und Verbrauch? Die schweizerische Statistik der erneuerbaren Energien, die jährlich per Ende September auf der Homepage des BFE publiziert wird, gibt Antwort auf diese Frage. Weiterlesen