Mit über 42’000 zertifizierten Bauten hat der Verein Minergie bisher einen wertvollen Beitrag zur Schweizer Bauwirtschaft und zur Energielandschaft Schweiz geleistet. Der Verein Minergie nimmt seine Rolle als Wegweiser einer nachhaltigen Schweizer Baukultur auch künftig wahr. Dafür wurden die Baustandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A unter Einbezug der Branche grundlegend überarbeitet. Bei zunehmender Komplexität schärft der Verein Minergie den Fokus auf das Wesentliche und fördert einfache, aber innovative Lösungen.
Die Möglichkeit, Energie zu speichern, ist zentral für jedes Energieversorgungssystem. Während man fossile Energien wie Öl oder Kohle (und bis zu einem gewissen Grad Erdgas) einigermassen einfach speichern kann, ist die direkte Speicherung grosser Mengen an Elektrizität nicht möglich. Indirekt aber schon: heute noch vornehmlich in Form von Wasserkraft. Im Energiesystem der Zukunft werden aber neue Techniken für die indirekte Speicherung von Elektrizität eine wichtige Rolle spielen. Weiterlesen
Unsere Energie- und Klimaziele sind ehrgeizig: Die bisherigen Förderinstrumente, wie zum Beispiel die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe, Zielvereinbarungen, wettbewerbliche Ausschreibungen und Vorschriften für Geräte und Personenwagen, werden dafür nicht reichen. Innovative Lösungen zur Finanzierung von Gebäudemodernisierung und -sanierung wie Energiespar-Contracting sind hier gefragt. Weiterlesen
Im Auftrag des Bundesamts für Energie hat die Schweizer Licht Gesellschaft SLG zum zweiten Mal eine Analyse des schweizerischen Lichtmarkts durchgeführt. Zwei Entwicklungen bestimmen dabei aktuell den Markt (siehe auch Medienmitteilung) Weiterlesen
Im Sommer 2016 haben 1’918 Teilnehmer an der Bike4Car– Aktion mitgemacht und sich zwischen Mai bis September für jeweils ein bis zwei Wochen aufs E-Bike gesetzt. Dabei wurde das E-Bike mehrheitlich für den Arbeitsweg eingesetzt. Weiterlesen
Anlässlich der Eröffnung der Wasserkraft-Messe Renexpo in Salzburg fand auch ein Energietalk zum Thema Wasserkraft statt. Mit dabei waren Vertreter aus Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Während die Wasserkraft in Deutschland eher ein Non-Issue zu sein scheint, sieht die Situation in Österreich, der Schweiz und Italien anders aus. Entsprechend entwickelte sich rasch eine Diskussion um die Herausforderungen der Wasserkraft und wie diesen in den verschiedenen Ländern begegnet wird. Weiterlesen
Von Wärmespeicherung in Erdwärmsonden und über Geothermie aus der Tiefe – der nationale Geothermie-Kongress in Yverdon-les-Bains von letzter Woche punktete mit attraktiven Beiträgen.
Mit der Nase zwischen den Gittern der Baustelle beobachteten wir als Kind die Bauarbeiter (und heute auch Bauarbeiterinnen). Die Armierungseisen ragen aus dem noch feuchten Beton wie halbweiche Spaghetti, während manche Angestellte bereits an der nächsten Ecke weiterarbeiten und ein Gerüst aufstellen. Typischerweise sieht man zuerst die Schalung, also die Form, in die der Beton gegossen wird. Denn damit der Beton zu Wänden und Decken wird, braucht es eine feste Form, typischerweise bestehend aus beschichteten, gelben Brettern, sogenannte Schaltafeln.
Die Bildungsinitiative zielt darauf ab, Baufachleute aus den Bereichen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden dazu zu bewegen, ihr Energiewissen in Weiterbildungen zu erweitern – ganz nach dem Motto „Wir bauen Energiezukunft“. Denn die Energiezukunft bietet Chancen für das Baugewerbe und wird auch neue Anforderungen mit sich bringen.
In der Kommunikation zur Bildungsinitiative werden unter anderem zwei neue Video-Clips eingesetzt als Ergänzung zur bestehenden Serie. Weiterlesen
Die Ausschreibungen für Projekte und Programme zum Thema Stromsparen im Bereich Industrie- und Dienstleistungen für das Jahr 2017 sind eröffnet (siehe Medienmitteilung). Eingabetermin für Projekte ist der 1. Februar 2017. Programme können bis am 17. März 2017 auf prokilowatt.ch eingereicht werden. Mit dem Instrument der Wettbewerblichen Ausschreibungen unterstützt der Bund Projekte und Programme zur Förderung der Effizienz im Strombereich, die möglichst kostengünstig zum sparsameren Stromverbrauch im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten beitragen. Für die Ausschreibungen im Jahr 2017 stehen 45 Millionen Franken zur Verfügung. Finanziert werden die Wettbewerblichen Ausschreibungen über den Netzzuschlag. Weiterlesen
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