«Wie würden Sie es beurteilen, wenn sich ein Atomendlager in Ihrer Nähe befinden würde?» Diese Frage liess das BFE zum dritten Mal im Rahmen der Immo-Barometer-Befragung untersuchen. Die repräsentative Studie zu den Einschätzungen der Deutschschweizer Bevölkerung zeigt interessante Ergebnisse. Weiterlesen

Fernseher, Set-Top-Boxen, Modems, Drucker, PC oder Laptop – diese und andere elektronische Geräte stehen in fast jedem Schweizer Haushalt und zeichnen sich für 10 bis 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt verantwortlich. Rund die Hälfte des verbrauchten Stroms könnte eingespart werden, wenn die ungenutzten Geräte ganz ausgeschaltet, anstatt nur in den Stand-by-Modus gesetzt würden. Denn in diesem Modus brauchen die Geräte weiterhin Strom. Das Sparpotenzial in diesem Bereich ist also sehr gross, wie eine vom Bundesamt für Energie publizierte Studie zeigt: Es liegt bei rund 700 Gigawattstunden– dies entspricht der Jahresproduktion des Wasserkraftwerks Laufenburg. Weiterlesen

Wie sollen nachfolgende Generationen über geologische Tiefenlager informiert werden? Was geschieht mit den künftig anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfällen (SMA) aus Medizin, Industrie und Forschung nach Verschluss des geplanten SMA-Lagers? Lassen sich die Erkenntnisse aus der regionalen Partizipation des Standortauswahlverfahrens auch auf andere Grossprojekte des Bundes übertragen? Diese und andere Fragen werden im Forschungsprogramm Radioaktive Abfälle des Bundesamt für Energie (BFE) untersucht. Weiterlesen

Andreas Züllig ist Besitzer und Geschäftsführer des Vier-Sterne-Hotels Schweizerhof in der Lenzerheide. Seit Herbst 2014 ist er zudem Präsident des Verbandes hotelleriesuisse. Sein Hotel ist Teil des Projektes „Leuchtturm – Energieeffiziente Hotels Graubünden“, das 2015 mit dem Watt d’Or in der Kategorie Gesellschaft ausgezeichnet wurde. Das Projekt will Hoteliers in Graubünden über die Vorteile der Energieeffizienz und der Zielvereinbarungen zur CO2-Reduktion informieren. Rund hundert Bündner Hotels haben sich dazu bereit erklärt, bis zum Jahr 2020 18‘000 Tonnen CO2 einzusparen.

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Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hatte Anfang 2015 den sogenannten 2×2-Vorschlag eingereicht. Dieser Vorschlag, den die Nagra in einer umfangreichen technisch-wissenschaftlichen Dokumentation begründete, sah vor, die Standortregionen Jura Ost und Zürich Nordost in Etappe 3 als mögliche Standorte für geologische Tiefenlager weiter zu untersuchen. Die vier Standortgebiete Jura-Südfuss, Nördlich Lägern, Südranden und Wellenberg empfahl die Nagra zurückzustellen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI), das die Aufgabe hat, die Nagra-Berichte zu überprüfen, forderte im November 2015 von der Nagra unter anderem weitere Unterlagen zum Indikator «Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit». Die Frage zur maximalen Tiefenlage ist insbesondere relevant für die Beurteilung, ob das Standortgebiet Nördlich Lägern in Etappe 3 weiter untersucht werden soll.

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Vor rund zwei Jahren, im Dezember 2014, hat die Schweizer Reisekasse Reka zusammen mit der Gemeinde Naters das Feriendorf Blatten-Belalp eröffnet. Mit seinem ganzheitlichen Energiekonzept verdeutlicht die Ferienanlage, wie die Energiestrategie 2050 des Bundes konkret umgesetzt werden kann. Das Bundesamt für Energie unterstützte das Vorhaben als Leuchtturmprojekt. Hybride Sonnenkollektoren, ein Erdwärmespeicher, Wärmepumpen und Abwasserwärmerückgewinnung versorgen das Feriendorf mit erneuerbarer Energie. Die im Sommer gewonnene Solarenergie wird als Wärme im Untergrund gespeichert und kann im Winter mit Wärmepumpen wieder genutzt werden. Diese Technologie wurde im alpinen Raum bei einer Anlage dieser Grösse und Komplexität vorab noch nie zum Einsatz gebracht. Das Feriendorf wird dadurch energetisch annähernd zum Selbstversorger. Die Wärmeenergie wird zu 100 Prozent und der Stromverbrauch zu 70 Prozent durch eigene Produktion gedeckt. Weiterlesen

Sie will einen Beitrag dazu leisten, dass der Sachplan geologische Tiefenlager keinen Schiffbruch erleidet, so beschreibt Sibylle Ackermann ihre Arbeit als Ethikerin im Beirat Entsorgung. Dieser wurde 2009 vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eingesetzt. Er berät dieses bei der Durchführung des Auswahlverfahrens für geologische Tiefenlager. Sibylle Ackermann unterstützte den Beirat seit Beginn mit ihrem Wissen zur Ethik und ihrem kritischen Blick. Per Ende 2016 wird Sibylle Ackermann aus dem Beirat austreten, um beruflich vorwiegend im Bereich Medizinethik tätig zu sein. In einem Interview erzählt sie, was sie besonders beeindruckt hat und warum das rechtzeitige Erkennen von Hindernissen entscheidend ist für die erfolgreiche Umsetzung des Sachplans. Weiterlesen

Wird es draussen kalt, laufen die Heizungen in den Wohnungen auf Hochtouren. Der Ratgeber „Heizen mit Köpfchen“ zeigt, wie man effizient und geldsparend heizen kann. BFE-Gebäudespezialist Adrian Grossenbacher verrät an dieser Stelle seine persönlichen Favoriten aus der grossen Zahl an Heiztipps. Weiterlesen

Am 22. Dezember geht meine Zeit im BFE nach über drei Jahren zu Ende. Für mich war es eine reiche Zeit, reich an Erfahrungen, tollen Projekten und neuen Beziehungen. Nun werde ich mich selbständig machen. Doch eigentlich steige ich auch aus. Ich steige aus, aus einem Leben, das über die letzten 37 Jahre von Beruf, Familie, Karriere und Erfolg geprägt war, aber auch von ständiger Präsenz, hoher Leistungsbereitschaft und Rastlosigkeit. Change hat mir nie Angst gemacht, sondern war mir immer eine willkommene Herausforderung. Denn Veränderung heisst für mich, dass Dinge besser werden und Menschen wachsen können. Jetzt mache ich selbst den Schritt ins Unbekannte und erlaube mir, nicht zu wissen, wie mein Leben ab Januar aussehen wird und lasse Neues entstehen, indem ich loslasse. Weiterlesen

Energieeffiziente Technologien und innovatives Design vereinen – das ist die Herausforderung für „SwissEnergy Lighting Prize“ der vom Design Preis Schweiz 2017/18 lanciert wurde. Gesucht sind Produkte, Dienstleistungen und Projekte, die zugleich mit ihrer technischen und gestalterischen Qualität überzeugen. Zentrales Kriterium ist der Beitrag zu einer energieeffizienteren Verbrauchsgüterkultur. Vorschläge können Sie bis bis am 6. Februar 2017 online einreichen unter www.designpreis.ch. Weiterlesen