Every year, up to 60 young students and researchers applying from across the world are selected to attend the IEAGHG Summer School on Carbon Capture and Storage (CCS), where they can get to know experts in the field, listen to their presentations and interrogate them in open discussions. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: IEA
Der Bericht der World Energy Investment (WEI) der Internationalen Energieagentur IEA verfolgt die Investitionstrends im gesamten globalen Energiesektor. Er stellt Daten und Analysen für ein besseres Verständnis der Investitionsrisiken bereit und ermöglicht so einen hypothetischen Ausblick auf die Energiezukunft. Der diesjährige Bericht zeigt, dass sich die globalen Energieinvestitionen nach drei Jahren des Rückgangs stabilisiert haben. Das ist nicht unbedingt eine positive Entwicklung. Weiterlesen
Am Mittwoch, 26. Juni 2019 findet in Burgdorf die 25. Tagung «News aus der Wärmepumpenforschung» des Bundesamts für Energie (BFE) statt. In Überblicksvorträgen wird Ständerat Beat Vonlanthen, Präsident der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, über die Erfolgsgeschichte und die Aussichten der Wärmepumpen in der Schweiz berichten. Weiterlesen
Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1999, ist das erste Schweizer Energiegesetz in Kraft getreten. Seine Entstehungsgeschichte ist einzigartig und reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals hätte niemand gedacht, dass es für seine Schaffung mehrere Ölkrisen, fünf verschiedene Bundesräte, zwei Verfassungsabstimmungen, eine Nuklearkatastrophe und mehrere Initiativabstimmungen brauchen würde. Grund genug, in einer fünfteiligen Blogserie auf ein spannendes Stück Schweizer Politikgeschichte zurückzublicken.
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Energy efficiency is the first fuel in a modern, global energy system
Fatih Birol, Executive Director of the International Energy Agency IEA, presents the IEA market report on Energy Efficiency 2018 and emphasizes that energy efficiency needs to have a seat at the big table, when it comes to major global decisions about energy in the 21st century.
Vor Weinachten zögerte ich, die Einladung zur Teilnahme an der ersten Tiefenprüfung der Energiepolitik Indiens durch die Internationale Energie-Agentur (IEA) anzunehmen, da die Herausforderungen und Komplexität des Landes Ehrfurcht gebieten. Nach dem Einlesen in eine umfangreiche Dokumentation und acht intensiven Tagen mit einem Halbdutzend Ministerien sowie Dutzenden Wirtschaftsverbänden und Denkfabriken bleiben schwindelerregende Einblicke. Am Schluss des Besuchs überreichte das 12-köpfige internationale Expertenteam der Regierung eine provisorische 30-seitige Analyse, die in den kommenden Monaten vertieft wird. Indien ist dabei, die Entwicklung Chinas nachzuahmen. Weiterlesen
En novembre, j’ai eu la chance de participer à l’audit approfondi de la politique énergétique de l’Estonie.
L’agence internationale de l’énergie (AIE) soumet ses pays membres à cet audit tous les 5 ans. L’équipe d’audit est constituée de pairs, des spécialistes issus des pays membres de l’AIE qui couvrent chacun un thème. L’audit approfondi se déroule sur une semaine et se base sur des présentations et des interviews des acteurs de la politique énergétique, pour la plupart des employés du ministère compétent, mais également des acteurs externes issus de l’économie ou des associations environnementales par exemple. Un premier assessment est rédigé par les membres de l’équipe au cours de la semaine, chacun formulant une évaluation et quatre recommandations dans son domaine. Les recommandations et l’évaluation préliminaires sont revues par l’équipe d’audit en plénum et le résultat est présenté au ministère en charge de la mise en œuvre de la politique énergétique en fin de semaine. Sur la base de ce premier document l’AIE rédige un rapport d’audit. Le dernier rapport d’audit approfondi de la politique énergétique suisse a par ailleurs été publié en octobre dernier. Weiterlesen
Switzerland has made commendable progress in its energy and climate policies
Mit diesem Satz beginnt der neueste Tiefenprüfungsbericht, den die internationale Energie-Agentur (IEA) zur Energiepolitik der Schweiz erstellt hat. Die Schweiz erhält von der IEA also gute Noten für das bisher Erreichte, aber auch Empfehlungen für die bevorstehenden Aufgaben. Weiterlesen
Weltenergiestatistik 2017 der IEA relativiert enge und vorschnelle Auffassungen
Ein Blick auf die soeben veröffentlichte – provisorische – Weltenergie- und CO2-Statistik der Internationalen Energie-Agentur (IEA) für das Jahr 2017 erlaubt es, den Überblick über die allenthalben wahllose Flut von Meldungen zu Triumphzügen und Niedergang einzelner Energieträger zu wahren. Auch mögen vorschnell diagnostizierte Trendwenden relativiert werden.
Ernüchternd ist, dass nach drei Jahren Stagnation die CO2-Emissionen wieder angestiegen sind (um 1,4 Prozent). Verursacht wurde dies durch ein Hochschnellen des Energieverbrauchs auf 2,1 Prozent, während dieser in den fünf vorangegangenen Jahren durchschnittlich um 0,9 Prozent anwuchs. Mehr als 40 Prozent des Mehrverbrauchs kam aus China und Indien. Positiv zu werten ist, dass Erneuerbare, angeführt durch China und die USA, die höchste Wachstumsrate verzeichneten, jedoch nur einen Viertel des Energiezuwachs deckten.
In den meisten Ländern stieg der CO2-Ausstoss; bemerkenswerte Ausnahmen waren die USA (mit der grössten Senkung) sowie Grossbritannien, Mexiko und Japan. Auch der Anstieg des Erdölverbrauchs verdoppelte sich auf 1,6 Prozent, getrieben von schwereren Fahrzeugen und der Petrochemie. Nach zwei Jahren Minderverbrauchs wurde wieder mehr Kohle verfeuert, vornehmlich für Stromerzeugung in Asien. Der Erdgasverbrauch stieg um 3 Prozent, doch verlagerte sich der Mehrverbrauch von der Strom- zur Wärmeerzeugung.
Wegen der fortschreitenden Elektrifizierung stieg der Stromverbrauch um 3,1 Prozent, schneller als der Gesamtenergieverbrauch. 70 Prozent der Zunahme fand in China und Indien statt. Etliche Kernkraftwerke kamen ans Netz, die Kernkraftproduktion nahm um 26 TWh zu.
Enttäuschend war eine weitere Verlangsamung der Energieeffizienz gemessen als Energieverbrauch pro Wirtschaftsleistung auf 1,7 Prozent (verglichen mit 2,3 Prozent in den drei vorangegangenen Jahren). Zurückzuführen ist dies auf die relativ tiefen Energiepreise und darauf, dass Effizienznormen weniger regelmässig verschärft werden und neue Anwendungen erfassen als früher.
Jean-Christophe Füeg, Leiter Sektion Internationales, BFE
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