Schlagwortarchiv für: Genossenschaft Elektra

Elektro- oder Plug-in-Hybridautos müssen geladen werden. Ein grosser Teil dieser Ladevorgänge findet am Wohnort des Fahrzeugbesitzers oder der -besitzerin statt an der eigenen Ladestation oder zur Not auch über das langsame 230-Volt-Netz. Wer eine Ladestation installiert, muss seinen Netzbetreiber benachrichtigen, damit dieser die Installation genehmigen kann.

Da Heim-Ladestationen mit bis zu 22 kW Wechselstrom laden können, könnte es zu Problemen kommen, wenn mehrere Installationen an derselben Leitung oder hinter dem gleichen Transformator des Netzbetreibers hängen und diese nicht auf höhere Leistungen ausgelegt ist. Bei einer Überlastung könnte im Extremfall die Versorgung des Quartiers beeinträchtigt werden. Weiterlesen

Am 16. März 2020 hatte der Bundesrat die ausserordentliche Lage ausgerufen, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen. Seither ruht in der Schweiz das öffentliche Leben, vorläufig bis zum 19. April 2020. Die Menschen bleiben zuhause, viele arbeiten dort im Homeoffice, die Schulen sind geschlossen. Läden, die keine Lebensmittel oder Waren des täglichen Bedarfs verkaufen, sind dicht, genauso wie Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe. Betriebsschliessungen, Kurzarbeit und die Verlagerung vieler Aktivitäten in die digitale Welt haben Auswirkungen auf den Stromverbrauch in unserem Land. Die informelle Umfrage, die das Bundesamt für Energie in der letzten Woche bei rund 60 schweizerischen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt hat, zeigt erste Trends: Der Stromverbrauch ist in vielen Regionen spürbar zurückgegangen. Weiterlesen

Die Genossenschaft Elektra Jegenstorf, die über 40’400 Einwohner in den Kantonen Bern und Solothurn mit Stromprodukten und Energiedienstleistungen versorgt, stellt ab sofort einen Tesla zum Mieten im Bahnhofparking Bern zur Verfügung. Weiterlesen

1971, als ich die erste Klasse im Schulhaus an der Speichergasse in Bern besuchte, war die Montage von Vorfenstern jeweils im Herbst so ziemlich die einzige gebäudeseitige Energiesparmassnahme, die durchgeführt wurde und die wir Kinder auch bewusst wahrnahmen. Diese Vorfenster standen dann in langen Reihen im Schulhof herum – strenges Fussballverbot während den Pausen – bis eines nach dem andern am richtigen Platz angeschraubt war. Im Frühling dann jeweils das umgekehrte Prozedere. Bald darauf kam die erste Ölkrise, an die ich mich vor allem wegen der autofreien Sonntage gut erinnern kann. Ungefähr ab da, Mitte der siebziger Jahre, hatte die „energy challenge“ auch die Schweiz erreicht. Vierzig Jahre später warten aber immer noch rund 1,5 Millionen Gebäude in unserem Land auf eine energetische Sanierung und „verbrennen“ dabei, im wahrsten Sinne des Wortes, unnötig viel wertvolle Energie. Unnötig, weil die Technik und das Know-how heute überall in der Bau- und Haustechnikbranche vorhanden wäre. Aber eben: Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. Weiterlesen