Jeder und jede kann etwas beitragen, damit die Schweiz 2050 klimaneutral ist. Aber was und wie? Das will die neue interaktive Ausstellung „Wenn der Wind dreht“ von EnergieSchweiz in der Umweltarena in Spreitenbach zeigen. Man schnappt sich am Eingang eine virtuelle Begleitperson, und los geht die Reise in die Energiezukunft. Die Ausstellung setzt dabei auf einen spielerischen Zugang zu den Fakten. Weiterlesen
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Wartezeiten bis zu zwölf Monate: Das war gang und gäbe bei der Lieferung von Wärmepumpen in den letzten beiden Jahren. Nun entspannt sich laut dem Branchenverband GebäudeKlima Schweiz die Situation. Dennoch sollte man den Heizungsersatz nach wie vor rechtzeitig planen. Weiterlesen
Grundwasser als Wärmespeicher zum Heizen und Kühlen – das Beispiel Swatch-Omega
Kühlen oder Heizen mit Grundwasser ist eine erprobte Technologie. Swatch-Omega in Biel geht noch einen Schritt weiter: Das Grundwasser wird in einem ausgeklügelten Kreislauf im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen der Gebäude genutzt. Was ist daran speziell? Wie funktioniert es? Und kann das ein Modell für die Zukunft sein? Energeiaplus mit Antworten auf diese Fragen. Weiterlesen
Wie sich Holz und Wärmepumpe kombinieren lassen – Das Beispiel Werkhof Zuchwil
Zwei Systeme fürs Heizen: Der Werkhof im Solothurnischen Zuchwil hat eine Holzschnitzelheizung mit einer Aussenluft-Wärmepumpe kombiniert. Wie sind die Erfahrungen? Und könnte das ein Zukunftsmodell sein? Weiterlesen
Médaille d’eau: Kläranlagen mit energetischen Höchstleistungen gesucht!
Aus grauem Wasser wird grüner zertifizierter Strom. Das hat sich die ARA Morgental in der Nähe von Arbon am Bodensee auf die Fahnen geschrieben. Die Kläranlage verarbeitet das Abwasser von acht Gemeinden, aber eben längst nicht nur das. Sie produziert auch Energie. Für ihre Anstrengungen punkto Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit ist sie schon vier Mal mit der Médaille d’eau ausgezeichnet worden. Weiterlesen
Elektrische Liefer- und Lastwagen: Es geht schneller, als viele denken
Elektrisch angetriebene Güterfahrzeuge fristeten bislang eher ein Nischendasein. Sie standen im Schatten der elektrischen Personenwagen, deren Neuzulassungen sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt haben. Bereits mehr als jeder Vierte neue Personenwagen in der Schweiz war im vergangenen Jahr extern aufladbar, knapp jeder Fünfte ein rein batterieelektrisches Fahrzeug. Doch elektrisch angetriebene Liefer- und Lastwagen holen auf und machen immer mehr von sich reden. Weiterlesen
Wärme-Strategie 2050 oder wie die Wärmeerzeugung fossilfrei werden soll
Wie soll künftig die Wärme erzeugt werden, die es braucht für Prozesse in der Industrie oder fürs Heizen von Gebäuden? Darum geht es in der Wärmestrategie, die das Bundesamt für Energie erarbeitet hat. Denis Billat, Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen, hat das Projekt geleitet. Er erklärt im energeiaplus-Interview, warum es diese Strategie braucht. Als Spezialist für den Bereich Prozesswärme weiss er auch, wo die Herausforderungen in der Industrie sind. Weiterlesen
Förderprogramm Innovative Technologien: «Wichtiges Signal für Schweizer Wirtschaft»
Wärmepumpe statt Ölheizung: Im Gebäudebereich ist der Ersatz von fossilen Energieträgern mit bereits bewährten Technologien möglich. In anderen Bereichen ist noch Innovation nötig, um den Schritt hin zu CO2-freien Prozessen zu schaffen. Der Bund will deshalb den praktischen Einsatz innovativer Technologien fördern. Das sieht das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» (KlG) vor, über das wir demnächst abstimmen. Weiterlesen
Wie Wärmepumpen zur Energieeffizienz der Bierproduktion beitragen
Bis zu 250 Millionen Flaschen und Dosen mit verschiedensten Sorten von Bieren macht Feldschlösschen in Rheinfelden jährlich in einem Tunnelpasteur haltbar. Mit einer neuen Wärmepumpe ist dieser Prozess effizient, klimafreundlich und senkt den jährlichen CO2-Ausstoss des Unternehmens um 275 Tonnen. Weiterlesen
Ein aktuelles Forschungsprojekt weckt die Hoffnung, der Schweizer Untergrund könnte sich als Speicher für erneuerbares Gas nutzen lassen. Hierbei kommt ein Verfahren zum Einsatz, bei dem Mikroorganismen erneuerbaren Wasserstoff und Kohlendioxid in Methan – den Hauptbestandteil von Erdgas – verwandeln. Forschende der Universität Bern haben im Schweizer Mittelland poröse Gesteinsformationen ausfindig gemacht, die für die sogenannte Geo-Methanisierung in Frage kommen.
Lesen Sie den Fachartikel: „Erneuerbares Gas aus dem Schweizer Untergrund„
Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
Bild: Université de Berne und RAG Austria AG
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