Das Open Innovation Programm von EnergieSchweiz unterstützt Events, bei denen bottom-up innovative digitale Lösungen entwickelt werden. Ziel ist, das Potenzial und den Wert von Energiedaten für eine nachhaltigere Zukunft auszuschöpfen. Bei den Hackathons machen technisch versierte Energie- und Digitalisierungsinteressierte und ExpertInnen aus Forschung, Industrie Energiewirtschaft und IT mit.
Climathons beziehen hingegen die breite Öffentlichkeit ein. Das bringt zwei Vorteile: Einerseits wird der «Tunnelblick» aufgebrochen, mit dem manche ExpertInnen an ein Thema herangehen. Andererseits kennt die Bevölkerung die alltäglichen Probleme der Nachfrageseite am besten und hat konkreten und praktikable Lösungsvorschläge. Das Digital Innovation Office (DO) unterstützt sowohl Hackathons als auch Climathons. Ziel, ist das Bewusstsein für das Potenzial und den Wert von Energiedaten zu schärfen und Anreize zu schaffen für die Privatwirtschaft, ihre Daten zu teilen und innovative digitale Anwendungen zu gestalten.
Es lohnt sich einen Blick zurück zu werfen, was seit letztem Herbst bei diesen Events gelaufen ist.
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/05/58c5eb3b.png10801920energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-06-02 08:58:192021-06-03 11:59:34Red Lab und Climathons: Erfolgsmeldungen aus dem Open Innovation Programm
Wie kann man den Eigenverbrauch des Photovoltaikstroms ohne zusätzlichen Speicher markant erhöhen? Wie kann man ein Gebäude effizient heizen und kühlen? Wie können Wärmepumpen den Energieverbrauch der Industrie reduzieren? Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/05/0e2b71c9.png460831energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-05-27 12:34:402021-05-27 12:34:40News aus der Wärmepumpen-Forschung
Elektromotoren sind heute nahezu überall im Einsatz. Ob als kleiner Lüfter in Computern, in Kühlschränken oder in grossen industriellen Anwendungen sind sie längst unverzichtbar und oftmals rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt wird rund 50% des jährlichen Stromverbrauches der Schweiz durch Elektromotoren verursacht. Weiterlesen
Auch 2021 wird durch die von ProKilowatt geförderten Stromsparmassnahmen kräftig Energie gespart: Insgesamt 26 neue Stromsparprojekte in Unternehmen haben Mitte April eine Förderzusage bekommen.
Unter den neu unterstützten Projekten ist unter anderem eines des Spitals La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg: Dank dem Förderbeitrag von ProKilowatt können die vorhandenen 30 dezentralen Kälteanlagen durch eine viel effizientere zentrale Kälteproduktion ersetzt werden. Dank der neuen Kälteanlage wird zukünftig jährlich so viel Strom eingespart, wie 200 Schweiz Haushalte zusammen pro Jahr verbrauchen.
Die Palette der neu unterstützten Projekte ist breit: So wird in einem Eisstadion die bestehende Beleuchtungsanlage umfassend saniert und auf Stromeffizienz getrimmt. Dadurch können 50% des heutigen Stromverbrauchs eingespart werden. In einem Betrieb der Verpackungsindustrie kann durch den Förderbeitrag von ProKilowatt eine Verpackungsmaschine durch eine effizientere Anlage ersetzt werden.
Den Förderzuschlag von ProKilowatt erhalten jeweils diejenigen bedingungskonformen Projekte und Programme mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis. Bei den Projekten fliessen die Förderbeiträge direkt an das Unternehmen, das die Massnahme umsetzt. In den Programmen werden die Fördermittel des BFE von einem „Dritten“, dem sogenannten Programmträger (z.B. Branchenverband, Ingenieurbüro oder Elektrizitätsversorgungsunternehmen), an die teilnehmenden Unternehmen ausbezahlt. Von ProKilowatt gefördert werden übrigens unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen, die ohne den Förderbeitrag nicht realisiert würden.
Damit die Unternehmen trotz der Covid19-Pandemie weiterhin Stromsparprojekte angehen und realisieren können, stehen im 2021 für alle drei Eingaberunden einmalig mehr Fördermittel zur Verfügung: Durch ein abgemildertes wettbewerbliches Auswahlverfahren erhöhen sich die Chancen, einen Förderbeitrag für ein eingereichtes Projekt zu erhalten. Die nächste Eingabefrist für einen Projektantrag läuft noch bis am 3. September 2021.
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/05/5531d3da-scaled.jpg14932560energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-05-04 09:34:402021-05-04 09:36:55Mit ProKilowatt Strom sparen im Spital oder im Eisstadion oder…
Kein Bahnhof, keine Busstation in der Nähe? Kein Grund, um ins eigene Auto zu steigen. Fahrdienste auf Abruf schliessen diese Lücke zum öV. Solche On-Demand-Angebote waren Thema am letzten webinar der Mobilitätsplattform mobilservice. Wie das funktioniert, zeigt Energeiaplus am Beispiel von mybuxi. Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/04/4db5fe6a-scaled.jpg17072560energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-04-20 09:33:352021-04-20 09:33:35Wo der öV fehlt, springen on-Demand-Fahrdienste ein
Fast so viel Energie wie eine Schweizer Kleinstadt verbraucht die ETH Zürich. Seit 2013 stammt die Energie fürs Kühlen und Heizen aus dem Boden unter dem Campus Hönggerberg. Mehrere Erdsondenfelder speichern im Sommer Abwärme im Boden, und geben sie im Winter wieder zum Heizen frei. Für den Energietransport sorgt ein sogenanntes Anergienetz, ein Niedertemperaturverteilnetz. Dafür hat die ETH 2020 vom Bundesamt für Energie den Watt d’Or erhalten. Warum macht dieses System für eine Forschungsinstitution Sinn? Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/03/sta_hoenggerberg_luftbild_004-scaled.jpg17072560energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-04-19 08:50:452021-04-22 16:54:27Wie die ETH Zürich sich selbst mit Energie versorgt
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/04/netzwerk_stadt_smart_city_shutterstock_1437004853_original-scaled.jpg14972560energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-04-06 11:13:222021-04-06 11:15:02SWEET-Call 1-2021: Das Forschungsprogramm SWEET geht in die zweite Runde
Wie fit sind die Energieversorgungsunternehmen (EVU) für die Zukunft? In einer Zusatzauswertung zum Benchmarkingbericht hat das BFE diejenigen EVU tiefer untersuchen lassen, die seit 2014/15 mindestens drei Mal am Benchmarking im Strombereich und/oder zwei Mal im Gas/Wärmebereich teilgenommen haben. Marc Cavigelli, BFE-Fachspezialist Industrie und Dienstleistung, fasst im Interview die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/03/EVU-BM-shutterstock_570200689.jpg467700energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-03-25 11:18:432021-03-25 12:23:47EnergieSchweiz will den Austausch zwischen den EVU fördern
Für viele industrielle Prozesse braucht es hohe – sehr hohe Temperaturen. Zum Beispiel für die Zementherstellung. Doch: Wie soll man diese Prozesswärme im Hochtemperaturbereich erreichen, wenn man keine fossilen Energien wie Kohle oder Erdgas einsetzen will, die CO2-Emissionen freisetzen. Das ETH-Spin-off Synhelion hat ein Verfahren entwickelt, das auf Sonne setzt. Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2021/03/foto-GRAFIK-Synhelion.png16883000energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-03-15 09:02:502021-03-15 09:02:50Wie die Sonne die Zementproduktion klimafreundlicher machen kann
Die Schweiz will klimaneutral werden – bis 2050 sollen nicht mehr CO2-Emissionen ausgestossen werden als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Anstrengungen in allen Bereichen: Gebäude, Mobilität, Industrie und Dienstleistungen. Im Rahmen der Fachtagung nachhaltiges Bauen vom 25. März 2021 erörtern Fachleute die besten Strategien, um das Netto-Null-Ziel im Bausektor zu erreichen. Nicht nur das Gebäude als solches soll CO2-frei betrieben werden. Auch die Materialen für dessen Bau müssen ohne CO2-Emissionen hergestellt werden oder sollen gar als CO2-Speicher wirken. Energeiaplus hat bei Severin Lenel, Geschäftsführer von Intep St.Gallen, einem Beratungs- und Forschungsunternehmen für nachhaltiges Bauen und nachhaltige Entwicklung, nachgefragt. Weiterlesen
https://bfe-test.smartfactory.ch/wp-content/uploads/2020/11/BFE-Gebaeude39_BFE_web.jpg8671300energeiaplus/wp-content/uploads/2018/02/Energeia-Plus-2018.svgenergeiaplus2021-03-12 09:58:042021-03-12 10:07:11«Heute kommt der Umweltbelastung im Bau von Gebäuden eine viel zu geringe Bedeutung zu»