Auswahlverfahren, Bau und Betrieb eines geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle können sich auf die Gesellschaft und Wirtschaft der Standortregion auswirken – positiv oder negativ. Um diese Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren hat das Bundesamt für Energie BFE in Zusammenarbeit mit den Standortregionen und -kantonen ein Konzept für ein Monitoring erarbeitet (vgl. Blog vom März 2017). Weiterlesen
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Im geplanten geologischen Tiefenlager für schwach- und mittelaktive Abfälle (SMA) wird Platz sein für gewisse Mengen an radioaktivem Abfall. Die Kapazitäten des Lagers basieren auf Prognosen. Aufgrund des geltenden Verbots von neuen Kernkraftwerken im Kernenergiegesetz gehen diese davon aus, dass keine neuen Abfälle aus Kernkraftwerken mehr hinzukommen werden. Weiterhin wird es aber SMA-Abfälle aus den Bereichen Medizin, Industrie und Forschung geben. Deshalb hat die Arbeitsgruppe des Bundes für die nukleare Entsorgung (Agneb) 2018 eine Untergruppe ins Leben gerufen, die sich Gedanken zum Umgang mit diesen Abfällen macht und dazu einen Bericht erarbeitet. Diesen Bericht hat die Agneb Ende 2019 zur Kenntnis genommen und diskutiert. Weiterlesen
Die Anlage zur Verpackung der hochaktiven Abfälle – auch bekannt als Brennelementverpackungsanlage oder «Heisse Zelle» – bildet einen wichtigen Bestandteil eines geologischen Tiefenlagers. Sie kann an verschiedenen Orten sicher gebaut werden und muss nicht zwingend direkt über dem Tiefenlager platziert werden. Bei der Diskussion dieser Standortfrage können die Betroffenen ausserdem mitreden. Weiterlesen
Wie und mit wem wir über Energie sprechen widerspiegelt unsere Werte, Überzeugungen, Ängste und Hoffnungen. Dieser Diskurs in all seiner Vielfalt spurt zugleich auch künftige mögliche Entwicklungen vor und zeigt, was in Zukunft auf Akzeptanz stossen oder wo sich Widerstände ergeben könnten. Das Projekt «Energiediskurse in der Schweiz» der ZHAW hat in den letzten drei Jahren viele neue Erkenntnisse dazu geliefert. Weiterlesen
In der Vergangenheit war alles ganz einfach: Zentrale Grosskraftwerke speisten ihre Energie ins Übertragungsnetz ein, welches die Energie über kürzere oder längere Entfernungen weiter transportierte. Wo man sie benötigt hat, wurde sie transformiert und über das Verteilnetz den Konsumentinnen und Konsumenten zur Verfügung gestellt. Darauf waren die Netze und die Prozesse, um diese Abläufe zu planen und sicher und zuverlässig zu betreiben, ausgelegt. Weiterlesen
Wie können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu einer effizienteren Nutzung der Verkehrsinfrastruktur und einer besseren Auslastung der Verkehrsangebote beitragen? Das Technologieunternehmen routeRANK, das auf multimodale ITS-Lösungen spezialisiert ist, macht dies mit der Weiterentwicklung seines Tools commuteRANK möglich. Weiterlesen
Auch Deutschland muss seine radioaktiven Abfälle sicher entsorgen. Seit 2014 gibt das Standortauswahlgesetz die Eckpunkte des Verfahrens vor. Ziel ist es, bis 2031 innerhalb Deutschlands den Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu finden. Weiterlesen
Geologische Tiefenlager: die wesentlichen Informationen auswählen
Welche Informationen benötigen künftige Generationen, um eigene Entscheide über ein geologisches Tiefenlager fällen zu können? Weiterlesen
Das Forschungsprogramm Radioaktive Abfälle stellt die unabhängige, staatliche Entsorgungsforschung sicher und wird im Auftrag der Arbeitsgruppe des Bundes für die nukleare Entsorgung Agneb durchgeführt. Die Agneb begleitet die Forschung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle, verfasst zuhanden des Bundesrats Stellungnahmen und behandelt Fragen zur internationalen Entsorgung. Weiterlesen
IAEA-Generalkonferenz in Wien: Schweiz engagiert sich für nukleare Sicherheit
Der Direktor des Bundesamt für Energie, Benoît Revaz, leitete die Schweizer Delegation für die 63. Generalkonferenz der IAEA vom 16. bis 20. September in Wien. Sie bestand aus Fachleuten des EDA, BFE, ENSI sowie des VBS. Diese Zusammensetzung erlaubte es den Delegierten, an zahlreichen bilateralen Treffen und Konsultationen mit der IAEA teilzunehmen und sich aktiv und kompetent sowohl in den Plenarsitzungen als auch in den Beratungsgremien zu Resolutionen in den Bereichen der nuklearen Sicherheit, Sicherung, Safeguards sowie Technische Kooperation einzubringen. An zahlreichen Side-Events wie auch an nuklear-wissenschaftlichen Veranstaltungen nahmen Schweizer Delegierte teil. Weiterlesen
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