Letztes Jahr hatte die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK das Beschaffungsmanagement des BFE untersucht und eine Reihe von Verbesserungen vorgeschlagen. Der Bericht wurde dann in diesem Frühjahr vom St. Galler Tagblatt mit der Schlagzeile „92% unter der Hand vergeben“ reisserisch aufgemacht präsentiert, sodass sich ein kleinerer Shitstorm über dem BFE entlud. Weiterlesen

Solarstrom lässt sich auf unterschiedliche Arten gewinnen. Der technologische Fortschritt zeigt, dass seltene Rohstoffe dafür nicht zwingend sind. Ein Überblick. Weiterlesen

Am PSI wurde zusammen mit 12 anderen Forschungseinrichtungen ein Schweizer Kompetenzzentrum für Energieforschung im Bereich Biomasse gegründet. Dieses Kompetenzzentrum soll helfen, die Energiestrategie 2050 des Bundes Wirklichkeit werden zu lassen.

Als Bestandteil der Energiestrategie 2050 haben Bund und Parlament eine verstärkte Förderung der Energieforschung in der Schweiz beschlossen. Zu diesem Zweck wurden Bundesmittel von 72 Millionen Schweizer Franken für die Einrichtung von 7 interuniversitär vernetzten Kompetenzzentren vorgesehen (Swiss Competence Centers for Energy Research SCCER). Die Vergabe dieser Fördermittel wird durch die Kommission für Technologie und Innovation KTI, unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds SNF, organisiert. In den SCCER haben sich Institutionen aus dem ETH-Bereich, Universitäten und Fachhochschulen mit Industriepartnern zusammengeschlossen, um Innovationen in Aktionsfeldern zu erarbeiten, die für die Energiewende entscheidend sind. Weiterlesen

Verschiedene Stellen arbeiten zusammen, damit Kernmaterial und radioaktive Abfälle auf Schweizer Strassen und Schienen sicher am Bestimmungsort eintreffen. Voraussetzung hierfür ist eine Transportbewilligung des BFE.

Ein spezieller Transporter legt die letzten Meter bis zum Zwischenlager (Zwilag) in Würenlingen AG zurück, an Bord ein 120 Tonnen schwerer Behälter, gefüllt mit radioaktivem
Abfall. Polizisten beobachten die Lage und gewährleisten, dass die Fracht aus einer Wiederaufbereitungsanlage in Frankreich sicher ans Ziel kommt. «Nur wer an der Durchführung
des Transports direkt beteiligt ist, ist vorgängig informiert», sagt Ariane Franziska Thürler, Fachspezialistin für Kernenergierecht beim BFE. Weiterlesen

Im November 2012 veröffentlichte Paul Hockenos in der Zeitschrift „Die Zeit“ den sehr lesenswerten Artikel „The Energiewende“. Er analysiert darin die Entstehungsgeschichte dieses Begriffs, der bis auf den vom amerikanischen Physiker Amory Lovins Mitte der 1970er Jahre proklamierten „Soft Energy Path“ zurückreicht. Okkupiert von der deutschen Politik, welche die „Energiewende“ zum Markenzeichen für eine „richtige“ Energiepolitik hochstilisiert, geniesst der Begriff heute bei uns in der Schweiz ein eher anrüchiges Image. Zurecht aus meiner Sicht, denn diese Worthülse ist völlig unzureichend, um die sich derzeit abspielenden Entwicklungen auch nur annähernd zu beschreiben. Weiterlesen

Dänemark, Spanien und Portugal gelten als Pioniere der erneuerbaren Energie. Sie speisen heute weit mehr Sonnen- und Windenergie in ihre Stromnetze ein als jemals erwartet und zeigen so, dass eine Energiewende unabhängig von der geografischen Lage möglich ist. Europa hat künftig die Chance, seine Vorreiterrolle weiter auszubauen. Weiterlesen

Das kleine Openair-Kino «Cinéma Solaire» fasziniert durch seine Einfachheit: Es läuft mit eigenem Solarkraftwerk, die selber genähte Leinwand lässt sich an zwei Bäumen aufhängen und transportiert wird das ganze Kino in zwei Veloanhängern.

Gemeinsam mit Reto Schmid habe ich mir bei einem Zivildienst-Einsatz Gedanken dazu gemacht, wie man der Bevölkerung Solarenergie auf unterhaltsame Art näher bringen könnte. Dabei sind wir darauf gekommen Weiterlesen

Der Jahresbericht der Koordinationsgruppe Energie-Vorbild Bund zeigt, dass die beteiligten Akteure ihre Energieeffizienz gesamthaft um 23.7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessert haben. Der Koordinationsgruppe angeschlossen ist die zivile Bundesverwaltung, das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, der ETH-Bereich sowie die bundesnahen Unternehmen Post, SBB, Skyguide und Swisscom.

Seit 2013 setzen sie intensiv die Massnahme Energie-Vorbild Bund um, welche eine Steigerung der Energieeffizienz um 25 Prozent bis zum Jahr 2020 gegenüber 2006 verlangt. Weiterlesen

Wozu dient die Energieetikette für Personenwagen?
Die Schweiz hat sich verpflichtet, ihre CO2-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Personenwagen sind in der Schweiz aktuell für rund einen Viertel des Energieverbrauchs und einen ähnlich hohen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Will die Schweiz ihre Energie- und CO2-Ziele erreichen, ist es wichtig, beim Autokauf verstärkt auf die Energieeffizienz zu achten. Mit der Energieetikette steht den Kunden ein transparentes Informationstool für die Wahl eines energieeffizienten Autos zur Verfügung. Weiterlesen

Seit einiger Zeit befassen wir uns in der Bundesverwaltung vermehrt mit Risiken. Ausgehend von möglichen finanziellen Risiken für den Bund haben die Ämter und Departemente in den letzten Jahren „Risk maps“ erstellt, welche Risiken massgeschneidert einzelnen Ämtern zuordnen und diese damit auch in Verantwortung nehmen. Um uns für die neue Aufgabe zu sensibilisieren, wurden die Ämter unseres Departements von externen Risiko-Coaches geschult. Es ergaben sich spannende Diskussionen zwischen den einzelnen UVEK-Ämtern: Welche sind unsere grössten Risiken? Können Risiken denn überhaupt miteinander verglichen werden? Weiterlesen