Eine neue Timeline des Bundesamts für Energie stellt ausgewählte Highlights der Schweizer Energiegeschichte dar – von der Gründung des Schweizer Bundesstaats bis zur heutigen Energiestrategie 2050, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterlesen
Zahnpasta, Unterwäsche, Schüsseln, Kacheln und Gesichtscrème – was hat das alles mit Radioaktivität zu tun?
Antoine Henri Becquerel entdeckte 1896 die Radioaktivität. Er stellte fest, dass eine Fotoplatte durch Uransalz belichtet wurde, das er neben der Platte gelagert hatte. Radioaktive Stoffe wie Uransalz senden ionisierende Strahlung aus. Die folgenden Beispiele zeigen, dass ionisierende Strahlung nach ihrer Entdeckung auch für verschiedene Anwendungen im Haushalt verwendet wurde. Weiterlesen
Akteure in Energiewirtschaft und Politik orientieren sich häufig an Prognosen. Ein genauerer Blick zeigt, dass Vorhersagen mitunter deutlich daneben liegen. Unterschätzte Innovationsdynamik ist ein Grund dafür.
Wer dank einer Anzeige an der Duschbrause live mitverfolgen kann, wie viel Wasser und Energie er während des Duschens verbraucht, der duscht sparsamer. Das ist die Haupterkenntnis einer empirischen Studie. Diese Untersuchung hat Bedeutung über den eigentlichen Studiengegenstand hinaus: Sie stützt die Vermutung, dass Echtzeit-Feedback einen erheblichen Beitrag zu einem sparsameren Umgang mit Energie leisten kann.
Zum vollständigen Artikel „Wer bewusst duscht, duscht kürzer“.
Benedikt Vogel, im Auftrag des Bundesamts für Energie
Wie gelingt ein optimaler Umgang mit Sedimenten für eine nachhaltige Wasserkraft?
Wasserkraft ist weltweit die wichtigste Quelle für erneuerbare elektrische Energie. Oft stören aber Sedimente ihren reibungslosen Betrieb. Diese lagern sich am Grund von Stauseen ab oder führen zu einer erhöhten Abnutzung der Turbinen. Obwohl zahlreiche Massnahmen bekannt sind, um die negativen Auswirkungen von Sedimenten in Grenzen zu halten, sind an jedem Standort individuelle Lösungen erforderlich. Neue Methoden der Echtzeit-Überwachung geben Aufschluss über den Transport, die Ablagerung und die Beseitigung von Sedimenten sowie deren Einfluss auf die Erosion von hydraulischen Maschinen. Diese Kenntnisse sind notwendig, um den langfristigen Betrieb von Wasserkraftanlagen sicherzustellen. Weiterlesen
Wo in der Schweiz stehen Minergie-Gebäude? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie auf der neuen interaktiven Karte zu Minergie-Gebäudestandorten in der Schweiz. Zu jedem Standort gibt es Informationen zum jeweiligen Gebäude und dessen Zertifizierung.
Das Parlament hat im Herbst 2016 das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 beschlossen. Dieses umfasst eine Totalrevision des Energiegesetzes sowie Teilrevisionen elf weiterer Bundesgesetze, insbesondere des CO2-Gesetzes, des Stromversorgungsgesetzes und des Kernenergiegesetzes. Wie üblich bringen diese Gesetzesänderungen Anpassungen auf Verordnungsstufe mit sich. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation hat diese vorbereitet; der Bundesrat hat am 1. Februar 2017 das Vernehmlassungsverfahren dazu eröffnet. Stellungnahmen zu den Vernehmlassungsunterlagen können bis am 8. Mai 2017 eingereicht werden.
«Wieso macht Ihr nicht weiter?» Diese Frage hörten die Verantwortlichen von PostAuto wiederholt, als sie im Herbst 2016 ankündigten, dass sie das Brennstoffzellenprojekt beenden werden. In der Region Brugg fuhren zwischen Dezember 2011 und Januar 2017 fünf Brennstoffzellenpostautos im Linienverkehr. Sie haben zusammen 1,3 Millionen Kilometer zurückgelegt und dabei den Ausstoss von etwa 1600 Tonnen CO vermieden, damit hat PostAuto das CO2-Ziel zu 80 Prozent erreicht. Weiterlesen
Gerade im Winter verzichten viele Reisende auf das Auto und fahren mit dem Zug. Dabei sind sie nicht nur sicherer unterwegs, sie schonen auch die Umwelt. Denn eine Bahnfahrt ist in der Schweiz rund vier Mal energieeffizienter und verursacht 20 Mal weniger CO2 als eine Autofahrt auf einer vergleichbaren Strecke.
Für die sichere Fahrt der Reisenden sorgen unter anderem energieeffiziente Weichenheizungen. Wetterstationen im Gleisfeld messen die Aussentemperatur und den Niederschlag. Anhand dieser Informationen wird die Einschaltdauer der Weichenheizungen optimiert. Weiterlesen
Strom aus einem ausgedienten Tunnelstollen in den Schweizer Alpen: In einem sogenannten Druckluftspeicherkraftwerk wird überschüssiger Strom in Druckluft umgewandelt und in einer Kaverne gespeichert. Bei erhöhter Stromnachfrage kann die gespeicherte Energie mittels einer Turbine in Strom zurückverwandelt werden. Weiterlesen
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