Am 09. September startet die dritte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET mit dem Leitthema «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems». Die Ausschreibung ist eine gemeinsame Aktivität des Bundesamts für Energie (BFE) und des National Center for Climate Services (NCCS). Weiterlesen
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Von Kohle und Erdöl zu CCS, NET und WKK: Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+
Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor – unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. Weiterlesen
SWEET – Systemische Forschung für ganzheitliche Energielösungen von Morgen
Die Schweiz steht im Energiebereich vor grossen Herausforderungen. Um die Energiestrategie 2050 und die Klimaziele umsetzen und die immer komplexer werdenden Fragenstellungen beantworten zu können, braucht es ganzheitliche Systemansätze. Weg vom Silodenken, hin zu einer inter- und transdisziplinären Forschung. Genau hier setzt das Förderprogramm SWEET an, welches das Bundesamt für Energie 2021 gestartet hat. Weiterlesen
Manipulation oder Hilfestellung? Wie Nudging unser Verhalten beeinflusst.
Ändert sich das Verhalten von StromkundInnen, wenn sie auf der Rechnung sehen, wieviel Strom sie im Vergleich zu den Nachbarn verbrauchen? Eine US-Studie hat gezeigt: Haushalte lassen sich so zum Energiesparen bewegen. Diese Zusatzinformation auf der Rechnung ist ein Beispiel für Nudging. Weiterlesen
Liebes BFE…Wie sieht es mit dem Vogelschutz an Windrädern aus?
Das Bundesamt für Energie (BFE) beantwortet jedes Jahr hunderte von Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Auf energeiaplus.com greifen wir unter dem Stichwort «Liebes BFE…» einige davon auf.
Herr F. hat sich danach erkundigt welche Schutzvorrichtungen an Windrädern installiert sind, um Vögel vor den Rotorblättern zu schützen und fragt, ob es allenfalls eine automatische Abschaltvorrichtung gibt, welche eine Kollision verhindern kann.
Aktuell wird noch an Technologien geforscht, welche Vögel mithilfe von Kamera- oder Radarsystemen erkennen. Sie sind noch nicht genügend ausgereift, um Kollisionen verhindern zu können. Andere Systeme, die Vögel durch hör- oder sichtbare Signale verscheuchen, so dass die Tiere gar nicht in die Nähe der Windanlagen kommen, sind ebenfalls noch nicht marktreif.
Der Vogelschutz ist ein wichtiges Thema bei der Realisierung von Windkraftanlagen. Das fängt bereits bei der Planung an: Gebiete, wo sensible Vogelarten wie Bartgeier und das Auerhuhn zuhause sind, werden grundsätzlich als Standorte für Windenergie ausgeschlossen. Dasselbe gilt für Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung. Während der Planung von Windprojekten wird eine sogenannte Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Diese Prüfung betrachtet die Vogelbestände und das mögliche Konfliktpotenzial mit Windanlagen. In einem weiteren Schritt können dann eventuelle Schutz- oder Kompensationsmassnahmen eingerichtet werden. Zu den Standard-Schutzmassnahmen gehören neben der Standortwahl selbst die räumliche Konzentration der Anlagen und auf Fledermäuse abgestimmte Abschaltalgorithmen. Brutvögel fühlen sich laut dem Stand der aktuellen Forschung von Windrädern wenig gestört. Sie sind lernfähig und gewöhnen sich an die neuen Umstände in ihrem Lebensraum.
Doch wie viele Vögel werden in der Schweiz Opfer von Windturbinen? Im schweizerischen Windpark Peuchapatte im Kanton Jura hat die Vogelwarte Sempach eine Studie dazu durchgeführt. Sie konnte feststellen, dass pro Windturbine jährlich etwa 20 Vögel zu Tode kommen. An diesem Standort handelte es sich dabei weder um bedrohte Arten, noch um Greifvögel. Bei einer groben Hochrechnung auf 600 Windenergieanlagen bis 2050 sind dies insgesamt jährlich 12’000 Vogelopfer durch Windturbinen. Da entspricht – konservativ gerechnet –0.15% der durch menschengemachte Ursachen jährlich getöteten Vögel in der Schweiz. Denn menschengemachte Gefahrenquellen wie Glasfassaden, Katzen und Verkehr sind in der Schweiz jährlich für mehrere Millionen tote Vögel verantwortlich. Schätzungen gehen von 8-10 Millionen Vogelopfern aus. Dabei noch nicht eingerechnet sind Folgen des Klimawandels wie zum Beispiel Lebensraumverluste.
Für weiterführende Informationen: Suisse éole und EnergieSchweiz haben ein Faktenblatt zum Schutz von Vögeln im Bereich Windanlagen verfasst, das Sie hier lesen können. Auch die Vogelwarte Sempach hat wertvolle Informationen zu diesem Thema zusammengetragen.
Lisa Brombach, Medien und Politik, BFE
Am Flughafen Zürich entstand während der letzten fünf Jahre ein neues Quartier: der Circle. Der neue Hybridbau erfüllt nicht nur architektonische Ansprüche, sondern auch internationale Energie- und Nachhaltigkeitsstandards. Eine neue Fassadentechnologie macht’s möglich. Weiterlesen
Die Produktion und Versorgung mit erneuerbarer Energie beschleunigen. Das ist das Ziel von EDGE. EDGE steht für Enabling Decentralized renewable Generation in the Swiss cities, midlands and the Alps und ist eines der vier Konsortien, die im Rahmen des Förderprogramms SWEET zur Energiezukunft der Schweiz forschen. Weiterlesen
«Für eine erfolgreiche Energietransition braucht es auch die Sozialwissenschaften»
Im Rahmen des Förderprogramms SWEET des Bundesamts für Energie wurde Wert darauf gelegt, dass Sozial- und Geisteswissenschaften bewusst in den ausgewählten Konsortien eingebunden sind. Warum ist der Blickwinkel dieser Wissenschafter wichtig? Weiterlesen
SSEIForum: Einblicke in Energie-Spitzentechnologien aus der Schweiz und China
Die Energiefachwelt aus der Schweiz und aus China trifft sich am 6./7. Mai 2021 in Shanghai zum ersten Sino-Swiss Energy Innovation Forum. Nur virtuell, selbstverständlich. Doch gerade dieser Umstand bietet interessierten EnergieexpertInnen die Chance, bei diesem Austausch über Energie-Spitzentechnologien live dabei zu sein. Warum man sich unbedingt ins virtuelle SSEIForum einschalten sollte und wie man sich anmelden kann, erklärt Felix Moesner, Science Consul und CEO von Swissnex China im Interview mit Energeiaplus. Weiterlesen
SWEET-Call 1-2021: Das Forschungsprogramm SWEET geht in die zweite Runde
Die zweite Ausschreibung des Forschungsprogrammes SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) legt den Fokus auf effiziente und intelligente Energienutzung im alltäglichen Leben, insbesondere in den Sektoren Gebäude und Mobilität. Weiterlesen
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