Schlagwortarchiv für: Projekt

Heizwärme und Warmwasser lassen sich heute ohne weiteres aus erneuerbaren Energien erzeugen – etwa mit Wärmepumpen, die Wärme aus dem Erdreich oder der Umgebungsluft nutzen, aber auch mit Fernwärmenetzen oder Holzheizungen. In Städten jedoch sind diese Energiesysteme oft nicht verfügbar, nicht erlaubt, oder die damit verbundenen Emissionen sind unerwünscht. Weiterlesen

Wie soll künftig die Wärme erzeugt werden, die es braucht für Prozesse in der Industrie oder fürs Heizen von Gebäuden? Darum geht es in der Wärmestrategie, die das Bundesamt für Energie erarbeitet hat. Denis Billat, Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen, hat das Projekt geleitet. Er erklärt im energeiaplus-Interview, warum es diese Strategie braucht. Als Spezialist für den Bereich Prozesswärme weiss er auch, wo die Herausforderungen in der Industrie sind. Weiterlesen

Wärmepumpe statt Ölheizung: Im Gebäudebereich ist der Ersatz von fossilen Energieträgern mit bereits bewährten Technologien möglich. In anderen Bereichen ist noch Innovation nötig, um den Schritt hin zu CO2-freien Prozessen zu schaffen. Der Bund will deshalb den praktischen Einsatz innovativer Technologien fördern. Das sieht das «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» (KlG) vor, über das wir demnächst abstimmen. Weiterlesen

Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) startet die nächste Eingaberunde für innovative Projekte. Haben Sie eine gute Idee, wie die Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann? Braucht ihr Projekt eine Anschubfinanzierung? Weiterlesen

Bis zu 250 Millionen Flaschen und Dosen mit verschiedensten Sorten von Bieren macht Feldschlösschen in Rheinfelden jährlich in einem Tunnelpasteur haltbar. Mit einer neuen Wärmepumpe ist dieser Prozess effizient, klimafreundlich und senkt den jährlichen CO2-Ausstoss des Unternehmens um 275 Tonnen. Weiterlesen

Ein aktuelles Forschungsprojekt weckt die Hoffnung, der Schweizer Untergrund könnte sich als Speicher für erneuerbares Gas nutzen lassen. Hierbei kommt ein Verfahren zum Einsatz, bei dem Mikroorganismen erneuerbaren Wasserstoff und Kohlendioxid in Methan – den Hauptbestandteil von Erdgas – verwandeln. Forschende der Universität Bern haben im Schweizer Mittelland poröse Gesteinsformationen ausfindig gemacht, die für die sogenannte Geo-Methanisierung in Frage kommen.

 

Lesen Sie den Fachartikel: „Erneuerbares Gas aus dem Schweizer Untergrund

Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
Bild: Université de Berne und RAG Austria AG

 

Nach zwölf Monaten endet Ende Januar mein Hochschulpraktikum im Bundesamt für Energie, wo ich für die Abteilung Medien und Politik im Einsatz war. Weiterlesen

Wo und wie kann ich am wirkungsvollsten Energie sparen? Das ist gar nicht so einfach. Denn häufig fehlen persönliche Tipps und konkrete Verbrauchsdaten. Hier setzt das neue digitale Beratungstool PERLAS an, das nun online ist. Es liefert eine personalisierte und kostenlose Energiespar-Beratung basierend auf dem eigenen Stromverbrauch. Weiterlesen

Biomasseanlagen zur Stromproduktion können neu von Investitionsbeiträgen profitieren. Neuanlagen, erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen bekommen bis zu 50 Prozent der anrechenbaren Investitionskosten vergütet. Auch Schlammverbrennungs- und Deponiegasanlagen können Beiträge beantragen. Holzkraftwerke und Biogasanlagen können zusätzlich Betriebskostenbeiträge (BKB) beziehen. Weiterlesen

Energiegewitter mit sonnigem Ausgang: So lässt sich die Preisverleihung des Watt d’Or 2023 zusammenfassen, die gestern, am 12. Januar im Kursaal Bern über die Bühne ging. Mit dem Energiepreis zeichnet das Bundesamt für Energie jedes Jahr Bestleistungen im Energiebereich aus. Sechs Innovationen erhielten dieses Jahr einen Watt d’Or. Über 600 Akteure und Akteurinnen aus der Energiebranche wohnten der Veranstaltung bei. Energeiaplus hat die Reaktionen von Jury und Gewinnern zusammengetragen. Weiterlesen