Erstmals wurden im letzten Jahr mehr Heizungen verkauft, die erneuerbare Energieträger statt fossile Energien nutzen. Das zeigt die Verkaufsstatistik von Gebäudeklima Schweiz (GKS). Weiterlesen
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Wie nachhaltig baut und saniert die Schweiz? Der Reality Check des Experten
Die alte Ölheizung durch ein Heizsystem aus erneuerbaren Energien ersetzen, die Fassade dämmen, mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach Strom für den eigenen Bedarf produzieren: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man im Gebäudebereich nachhaltig bauen und sanieren kann. Am Schweizer Bauforum, dem Jahresanlass der Bau- und Immobilienbranche, in Luzern vom 18. November, das dieses Jahr virtuell stattfindet, geht es ums Thema «Nachhaltiges Bauen». Weiterlesen
«Wärmepumpen werden oft zu gross dimensioniert.»
Soll eine Wärmepumpe die Öl- oder Gasheizung ersetzen, wird in der Regel auf den bisherigen Energieverbrauch abgestützt. Das führt dazu, dass oft zu grosse Wärmepumpen eingebaut werden. Ein Basler Heizungsfachmann macht das anders. Ist das ein Vorzeige-Beispiel? Weiterlesen
Eine energetische Sanierung führt dazu, dass Gebäude effizienter betrieben werden können, zum Beispiel durch eine bessere Wärmedämmung, ein erneuerbares Heizsystem, sowie die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dadurch sinkt der für die Heizung benötigte Energiebedarf und/oder der CO2-Austoss. In der vorliegenden Studie konnten die CO2-Emissionen im Betrieb im Schnitt um 80,9% reduziert werden. Das entspricht jährlichen Einsparungen in Höhe von 1621 Tonnen CO2-Äquivalent auf 759 Wohnungen in zwölf untersuchten Liegenschaften. Die Umwelt und mit ihr die ganze Gesellschaft ist somit die erste Gewinnerin der energetischen Sanierung. Weiterlesen
Insgesamt 23’980 Wärmepumpen zum Heizen von Gebäuden wurden letztes Jahr verkauft und installiert – ein Rekord. Wärmepumpen boomen. Eine Erfolgsgeschichte also? So einfach ist es nicht. Weiterlesen
Südkorea: Mit Erneuerbaren und Energieeffizienz in die Zukunft
Alle fünf Jahre muss sich jedes Mitgliedsland der Internationalen Energieagentur (IEA) einer Tiefenprüfung unterziehen. Ein internationales Team aus Experten überprüft während einer Woche den aktuellen Stand der Energiepolitik dieses Landes und trifft sich dazu mit Behörden, Verbänden, Regulatoren und weiteren Organisationen. Weiterlesen
80 Prozent des Weltenergiebedarfs werden mit Öl, Gas und Kohle gedeckt. Die diesbezüglichen Probleme sind bekannt: Fossile Energien zerstören die Umwelt und sie haben ein Ablaufdatum. Weiterlesen
Neubauten werden heute in der Schweiz überwiegend mit einer Wärmepumpe zur Erzeugung von Heizwärme und Warmwasser ausgerüstet. Bei der Erneuerung von Bestandsbauten kommt in rund jedem vierten Fall ein derartiges Gerät zum Einsatz. Wärmepumpen sind damit die bevorzugte Alternative zu fossil befeuerten Gas- und Ölheizungen. Weiterlesen
Die Schweiz am Berlin Energy Transition Dialogue
Am 8.-9. April fand der 5. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) statt, eine alljährlich vom deutschen Auswärtigen Amt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einberufene Konferenz zur weltweiten Energiewende. Rund 3000 Personen besuchten die Konferenz, darunter 40 Minister, darunter Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Die Konferenz bot die Gelegenheit für etliche bilaterale Treffen der Bundesrätin und des Staatssekretärs und BFE-Direktors Benoît Revaz.
Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1999, ist das erste Schweizer Energiegesetz in Kraft getreten. Seine Entstehungsgeschichte ist einzigartig und reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals hätte niemand gedacht, dass es für seine Schaffung mehrere Ölkrisen, fünf verschiedene Bundesräte, zwei Verfassungsabstimmungen, eine Nuklearkatastrophe und mehrere Initiativabstimmungen brauchen würde. Grund genug, in einer fünfteiligen Blogserie auf ein spannendes Stück Schweizer Politikgeschichte zurückzublicken.
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