Schlagwortarchiv für: Fernwärmenetz

In den Kantonen Basel-Stadt, Glarus und nun auch Zürich dürfen Öl- und Gasheizungen in Wohnbauten weder ersetzt noch neu eingebaut werden. Glarus hat dabei eines der strengsten Energiegesetze der Schweiz. Anfang September haben die Glarnerinnen und Glarner ja gesagt dazu. Weiterlesen

Schweizer Seen sind auch Energiequellen. Sie enthalten grosse Mengen erneuerbarer thermischer Energie, wovon ein Teil zum Heizen und Kühlen nahe gelegener Infrastrukturen genutzt werden kann. Der Dienst Geoinformation des Bundesamts für Energie hat eine interaktive Karte erstellt, die das thermische Potenzial der Gewässer zeigt. Weiterlesen

Wärmepumpenlösungen für Quartiere, Bauten der öffentlichen Hand, Industrie, Gewerbe und Nah- und Fernwärme, das war der Fokus an der 5. internationalen Grosswärmepumpen-Tagung im österreichischen Linz vom 15./16 September 2021. Präsentiert wurden neue Trends und Technologien. Zum Beispiel ein Fernwärmeprojekt, das Windkraft, Wärmepumpe und Biomasse-Feuerung kombiniert. Weiterlesen

Wie kann man den Eigenverbrauch des Photovoltaikstroms ohne zusätzlichen Speicher markant erhöhen? Wie kann man ein Gebäude effizient heizen und kühlen? Wie können Wärmepumpen den Energieverbrauch der Industrie reduzieren? Weiterlesen

Auf welches System setzen HauseigentümerInnen, wenn sie ihre fossilen Heizungen ersetzen? Ein Vergleich von fünf Deutschschweizer Städten zeigt: In der Regel wird die alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen ersetzt, der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist die Ausnahme. Weiterlesen

Fast so viel Energie wie eine Schweizer Kleinstadt verbraucht die ETH Zürich. Seit 2013 stammt die Energie fürs Kühlen und Heizen aus dem Boden unter dem Campus Hönggerberg. Mehrere Erdsondenfelder speichern im Sommer Abwärme im Boden, und geben sie im Winter wieder zum Heizen frei. Für den Energietransport sorgt ein sogenanntes Anergienetz, ein Niedertemperaturverteilnetz. Dafür hat die ETH 2020 vom Bundesamt für Energie den Watt d’Or erhalten. Warum macht dieses System für eine Forschungsinstitution Sinn? Weiterlesen

Der Begriff Fernwärme ist vielen geläufig und Wärmeverbünde gibt es in der Schweiz schon seit rund 100 Jahren. Solche thermischen Netze, mit denen Wärme von einer Anlage an mehrere Gebäude verteilt werden kann, sollen in Zukunft eine grössere Rolle im schweizerischen Energienetz spielen: Der Bericht «Weissbuch Fernwärme» schätzt, dass bis 2050 gegen 38 Prozent der Energie für Heizungen und Warmwasser über thermische Netze abgedeckt werden könnten.

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Der Kanton Genf baut sein Fernwärmenetz aus: Im Dezember wurde das solarthermische Kraftwerk SolarCADII ans Netz angeschlossen. Es ist mit neuartigen Solarkollektoren ausgerüstet. Am Donnerstag wurde es nun offiziell eingeweiht von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Dank solcher innovativer Technologien könne die Schweiz die Klimaziele erreichen, sagte die Vorsteherin des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) bei der Einweihung. Weiterlesen

Mit PV-Anlagen den eigenen Strom produzieren, Wärmepumpen zum Heizen installieren, Abwärme nutzen, ein Fernwärmenetz aufbauen: Der Weg zu einer klimaneutralen Schweiz beginnt auch im Kleinen. Das ist die Vision der Glarner Klimabewegung. Weiterlesen

Sie sind das zweit-beliebteste Gemüse nach den Karotten: Tomaten. Über 40’000 Tonnen davon wurden 2019 in der Schweiz produziert – in der Regel in Gewächshäusern, weil sie Regen nicht gut vertragen. Beheizt werden diese Gewächshäuser meist mit Heizöl oder Erdgas. 2040 soll in Gewächshäusern ohne diese fossilen Brennstoffe produziert werden. Das strebt der Verband der Gemüseproduzenten (VSGP) an. Weiterlesen