Die Energiefachwelt aus der Schweiz und aus China trifft sich am 6./7. Mai 2021 in Shanghai zum ersten Sino-Swiss Energy Innovation Forum. Nur virtuell, selbstverständlich. Doch gerade dieser Umstand bietet interessierten EnergieexpertInnen die Chance, bei diesem Austausch über Energie-Spitzentechnologien live dabei zu sein. Warum man sich unbedingt ins virtuelle SSEIForum einschalten sollte und wie man sich anmelden kann, erklärt Felix Moesner, Science Consul und CEO von Swissnex China im Interview mit Energeiaplus. Weiterlesen
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Kein Bahnhof, keine Busstation in der Nähe? Kein Grund, um ins eigene Auto zu steigen. Fahrdienste auf Abruf schliessen diese Lücke zum öV. Solche On-Demand-Angebote waren Thema am letzten webinar der Mobilitätsplattform mobilservice. Wie das funktioniert, zeigt Energeiaplus am Beispiel von mybuxi. Weiterlesen
Verkehrsdrehscheiben machen das Umsteigen attraktiver – Innovative KOMO-Projekte gesucht
Park-and Ride-Anlagen nutzen und frühzeitig vom gemütlichen Auto auf die-S-Bahn oder den Bus umsteigen. Nein danke!? Doch genau so könnten Städte vom Autoverkehr entlastet werden. Umsteigen ist heute tatsächlich nicht immer attraktiv. Es besteht hier Nachholbedarf in der Verkehrsplanung. Das hat auch das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verstanden. Zum Umsteigen bewegen können Verkehrsdrehscheiben, die gut in ihr räumliches Umfeld eingebunden und städtebaulich attraktiv gestaltet sind, und die neben den herkömmlichen Verkehrsmitteln wie Auto und ÖV auch Car- oder Bike-Sharing und Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr anbieten. Solche Projekte und Ansätze werden in der aktuellen Ausschreibung der «Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität» (KOMO) gesucht. Das Schwerpunkt-Thema der Ausschreibung lautet «Multimodale Drehscheiben». Eingabefrist für Fördergesuche ist der 30. April 2021. Weiterlesen
Photovoltaik: Neuer Leitfaden zeigt ihr riesiges Potenzial für den öffentlichen Verkehr
Bisher hatten nur wenige Transportunternehmen die Möglichkeit, substanzielle Anteile ihres Energieverbrauchs mit eigenen Kraftwerken abzudecken. Mit dem Einsatz von Photovoltaik (PV) auf Bahnhöfen und Perrondächern kann sich dies ändern: Sie ermöglicht auch kleineren Transportunternehmen, ihre Energieversorgung zu 20-30% auf eigenen Gebäuden zu erzeugen. Solarenergie kann somit einen entscheidenden Beitrag zum Ersatz der nichterneuerbaren Energien im öffentlichen Verkehr leisten. Diese und weitere Erkenntnisse zeigt der Leitfaden «Photovoltaik und Eigenverbrauch im öffentlichen Verkehr», den das Bundesamt für Verkehr (BAV) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fachverband für Solarenergie Swissolar erarbeitet hat. Weiterlesen
90 Jahre Bundesamt für Energie: Wie der steigende Stromexport 1930 zu seiner Gründung führte
90 Jahre alt wird das Bundesamt für Energie am 1. Oktober 2020. 90 Jahre, in denen das Amt unter drei verschiedenen Namen agierte – Eidgenössisches Amt für Elektrizitätswirtschaft, Eidgenössisches Amt für Energiewirtschaft und schliesslich Bundesamt für Energie (BFE). 90 Jahre unter der Leitung von nur gerade fünf (!) Direktoren. 90 Jahre geprägt von Versorgungskrisen, zahlreichen technologischen Innovationen und energiepolitischen Debatten. In einer dreiteiligen Blogserie blicken wir zurück auf bewegte Jahrzehnte. Im ersten Teil lesen Sie, wie alles begann. Weiterlesen
2019 verbrauchte die Schweiz total 57,2 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Elektrizität. Das sind 0,8% weniger als 2018 (57,6 Mrd. kWh). Doch wo genau verbrauchen Schweizerinnen und Schweizer diesen Strom? Lesen Sie dies im letzten Teil unserer Blogserie «Fakten und Zahlen». Weiterlesen
Der Krieg und die Spanische Grippe hatten Bevölkerung und Wirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Besonders spürbar war der Energiemangel: Die prekäre Kohleversorgung, die hohen Preise für Petrol und Brennholz machten die Elektrizität zur neuen Wunderwaffe. Der Ausbau der Stromproduktion wurde vorangetrieben und gleichzeitig auch die Nachfrage angekurbelt. Und auch über die Elektrizitätsversorgung im Winter und die Frage, ob der Bund eine steuernde Rolle beim Ausbau der Elektrizitätsproduktion übernehmen soll, wurde diskutiert. Eine Zeitreise durch Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Weiterlesen
1918/19, die Jahre der Spanischen Grippe. Vieles erschwerte damals die Bewältigung der Krankheit: Die letzten Monate des ersten Weltkriegs, die damit verbundene Kriegs- und Mangelwirtschaft, fehlendes medizinisches Wissen und gesellschaftspolitische Unruhen, die Ende 1918 im Landesstreik gipfelten. Gerade der Energiemangel beflügelte die noch junge Elektrizitätswirtschaft, brachte aber gleichzeitig die noch heute andauernde Diskussion über den Eigenversorgungsgrad in Gang. Eine zweiteilige Zeitreise durch die Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Im ersten Teil geht es um die Grippebewältigung selbst, die viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist. Der zweite Teil beleuchtet dann die Entwicklungen rund um die Elektrizitätsversorgung. Weiterlesen
Vorbildliche Massnahmen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050
Die zehn öffentlichen Akteure der Initiative Energie-Vorbild blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Sie haben ihre Energieeffizienzziele zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 deutlich übertroffen, wie der Jahresbericht 2019 zeigt. Dies erreichten sie dank eines umfassenden Aktionsplans mit 39 Massnahmen in den drei Bereichen Gebäude, Mobilität und Rechenzentren. Weiterlesen
Sie sind die Lebensadern der Stromversorgung: Die gut 6700 Kilometer Höchstspannungsleitungen, die sich von Süd nach Nord, von West nach Ost durch unser Land ziehen. Damit dieses Übertragungsnetz nicht zum Flaschenhals wird, braucht es ein leistungsfähigeres Höchstspannungsnetz. Ob als Freileitung oder Erdkabel, ist nicht nur eine Frage der Kosten. Weiterlesen
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