Der Krieg und die Spanische Grippe hatten Bevölkerung und Wirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Besonders spürbar war der Energiemangel: Die prekäre Kohleversorgung, die hohen Preise für Petrol und Brennholz machten die Elektrizität zur neuen Wunderwaffe. Der Ausbau der Stromproduktion wurde vorangetrieben und gleichzeitig auch die Nachfrage angekurbelt. Und auch über die Elektrizitätsversorgung im Winter und die Frage, ob der Bund eine steuernde Rolle beim Ausbau der Elektrizitätsproduktion übernehmen soll, wurde diskutiert. Eine Zeitreise durch Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Weiterlesen
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1918/19, die Jahre der Spanischen Grippe. Vieles erschwerte damals die Bewältigung der Krankheit: Die letzten Monate des ersten Weltkriegs, die damit verbundene Kriegs- und Mangelwirtschaft, fehlendes medizinisches Wissen und gesellschaftspolitische Unruhen, die Ende 1918 im Landesstreik gipfelten. Gerade der Energiemangel beflügelte die noch junge Elektrizitätswirtschaft, brachte aber gleichzeitig die noch heute andauernde Diskussion über den Eigenversorgungsgrad in Gang. Eine zweiteilige Zeitreise durch die Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Im ersten Teil geht es um die Grippebewältigung selbst, die viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist. Der zweite Teil beleuchtet dann die Entwicklungen rund um die Elektrizitätsversorgung. Weiterlesen
Die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht – Ein Balanceakt zwischen Vorsorgeprinzip, Verhältnismässigkeit und Flexibilität
Marc Kenzelmann, Vizedirektor und Leiter der Abteilung Aufsicht und Sicherheit beim Bundesamt für Energie BFE, verlässt in diesen Tagen das BFE, um Anfang Juli 2020 seine neue Funktion als Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI aufzunehmen. Zum Abschied teilt er mit uns seine Gedanken über die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht im Energiebereich. Weiterlesen
160 Jugendliche reisten gestern mit ihrer Begleitperson nach Ittigen, um die verschiedenen Bereiche des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation und seine Berufe zu entdecken. Das Tagesprogramm war vielfältig: Workshops zu den Themen Flugzeugbau, Naturgefahren, Luft und Solarroboter stellten engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UVEK auf die Beine, um den Kindern einen kurzweiligen Einblick in ihren Arbeitsalltag zu gewähren. Weiterlesen
Depuis un peu plus d’une année, il existe au niveau de la Confédération un point de contact central pour ce qui concerne l’énergie éolienne. Le Guichet unique Energie éolienne est un service rattaché à l’Office fédéral de l’énergie (OFEN) qui vise à coordonner toutes les questions qui concerne le domaine dans notre pays.
Katharina Meyer est coordinatrice du Guichet unique et durant cette première année de rodage, elle a déjà constaté un intérêt considérable pour l’énergie éolienne: «Nous avons reçu au travers du Guichet unique 47 demandes officielles. 42 pour des «évaluations techniques d’avant-projets» et 5 «demandes préalables» en lien avec des planifications cantonales». Ceci n’est que la pointe de l’iceberg, car presque quotidiennement des questions arrivent chez la spécialiste énergie éolienne de l’OFEN.
Le travail du Guichet unique Energie éolienne est ensuite de coordonner le traitement de toutes ces demandes avec les différents partenaires concernés que sont entre autres l’ARE, le DDPS, l’ESTI, MétéoSuisse, l’OFAC, l’OFCOM, l’OFEV et skyguide. Une tâche qui permet une meilleure vision globale de l’évolution du domaine de l’éolien en Suisse.
Le travail de Katharina Meyer ne s’arrête pas à la coordination des demandes, mais consiste aussi à veiller à ce que les exigences des différents offices soient légitimes et leurs prises de position justifiées afin d’avoir des réponses cohérentes. Afin d’affiner la ligne commune au sein de la Confédération des séances sont organisées. «Il est dans notre intérêt que les prises de positions donnent des informations claires et que la marge manœuvre des offices fédéraux soit utilisée en faveur de l’énergie éolienne», explique la coordinatrice.
«Après une année, nous pouvons encore améliorer le fonctionnement du Guichet unique. Il est nécessaire que tous les acteurs concernés aient le réflexe de passer par le guichet unique afin d’éviter du travail à double qui peut compliquer la coordination», souligne la spécialiste. Le Guichet unique étant un outil relativement nouveau, il sera encore amélioré ses prochaines années afin de répondre aux mieux aux attentes dans le domaine de l’énergie éolienne.
Retrouvez toutes les informations sur le Guichet unique Energie éolienne ici.
Fabien Lüthi, spécialiste en communication, OFEN
Das Forschungsprogramm Radioaktive Abfälle stellt die unabhängige, staatliche Entsorgungsforschung sicher und wird im Auftrag der Arbeitsgruppe des Bundes für die nukleare Entsorgung Agneb durchgeführt. Die Agneb begleitet die Forschung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle, verfasst zuhanden des Bundesrats Stellungnahmen und behandelt Fragen zur internationalen Entsorgung. Weiterlesen
Der Sachplan geologische Tiefenlager (SGT) ist nicht das einzige Sachplanverfahren. Es gibt noch diverse weitere Projekte, welche von nationalem Interesse sind und die deshalb in einem Sachplan abgewickelt werden (z. B. Autobahnen, Schienennetz, Stromnetze, Flughäfen etc.). Doch sind diese Sachpläne vergleichbar? Weiterlesen
Die Freizeit stellt in der Schweiz den mit Abstand wichtigsten Verkehrszweck dar. Im Jahr 2015 gingen 40 Prozent der zurückgelegten Distanzen zulasten von Freizeitaktivitäten. Im Durchschnitt betrug die für die tägliche Freizeit zurückgelegte Strecke 19 km, wovon beinahe zwei Drittel mit dem Auto zurückgelegt wurden. Der Handlungsbedarf, die Freizeitmobilität effizient und nachhaltig abzuwickeln, ist entsprechend gross. Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) sucht daher im Rahmen der laufenden Ausschreibung innovative Projekte, welche mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Freizeitmobilität bezwecken. Weiterlesen
Die Digitalisierung in der Mobilität hat in der Schweiz langfristig das Potenzial, einen riesigen volkswirtschaftlichen Nutzen zu erzeugen. Voraussetzung ist eine vollautonome, vermehrt geteilte Autoflotte. Der grösste Vorteil entsteht durch die effizienter nutzbare Mobilitätszeit im Auto. Weitere bedeutende Nutzen entstehen durch den Zugang neuer Nutzergruppen, direktere Tür-zu-Tür-Verbindungen und Kosteneinsparungen durch geteilte Fahrzeuge. Dies sind erste Erkenntnisse einer Studie, welche das Forschungs- und Beratungsunternehmen Ecoplan im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) verfasst hat. Eine umfassende, verkehrsträgerübergreifende Folgenabschätzung folgt.
Nicole Mathys, Chefin Sektion Grundlagen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE
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