Wie hoch ist die Qualität der Schweizer Photovoltaikanlagen, die eine kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) erhalten? Dieser Frage geht die im Auftrag des Bundesamts für Energie erstellte und kürzlich publizierte Studie «Performance-Analyse der Schweizer KEV PV-Anlagen» nach. Von besonderem Interesse war, wie viel der Sonneneinstrahlung von den PV-Anlagen in elektrischen Strom umwandelt werden kann.

Die Analyse wurde im Zeitraum zwischen 2009 und 2016 durchgeführt und berücksichtigt den Ertrag von 1’658 KEV-Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 206,8 Megawatt. Dies entspricht 12 Prozent aller Schweizer Anlagen (Stand Ende 2016), womit die Ergebnisse statistisch aussagekräftig sind.

Die Firma TNC entwickelte eigens für diese Analyse eine spezielle Methodik. Diese führt einerseits die erfassten elektrischen Erträge der PV-Anlagen und andererseits ihre standortspezifisch berechneten Einstrahlungsverhältnisse, welche auf gemessenen Meteodaten basieren, systematisch zusammen. Anschliessend wertet sie die so genannte Performance-Ratio (PR) aus. Grundlage hierfür bilden die Ertragsdaten der geförderten Anlagen, die anonymisiert und aggregiert wurden.

Die Resultate der Analyse sind erfreulich. Sie zeigen nämlich, dass die Schweizer PV-Anlagen mit einem Mittelwert von leicht mehr als 75 Prozent generell eine gute Performance aufweisen. Die gemessenen elektrischen Jahreserträge liegen im untersuchten Zeitraum für typische Anlagen im Schnitt mit 1015 kWh/kWp über den bisherigen Annahmen des BFE von 950 kWh/kWp.

Bei der Beobachtung der PR über die Zeit kam die Studie zu zwei interessanten Ergebnissen: Erstens führt der technologische Fortschritt dazu, dass die Anlagen, die in dem Zeitraum jeweils neu in Betreib genommen wurden, eine jährliche Steigerung der PR von zirka 0,36% aufwiesen. Zweitens zeigt sich, dass die Degradation der Module (d.h. die jährliche Leistungsabnahme durch Alterung) für die ausgewerteten Anlagen bei 0,2-0,3% pro Jahr liegt und somit deutlich tiefer als die bisher vom BFE angenommenen 0,5% pro Jahr.

Wieland Hintz, BFE-Fachspezialist Erneuerbare Energien

 

Im Auftrag des BFE macht der Verein umweltgerechte Energie (VUE) jährlich eine Umfrage bei den Stromversorgungsunternehmen zum Absatz von erneuerbaren Stromprodukten sowie Biogas. Die in der Umfrage erfassten EVU sind für rund 75 Prozent des Schweizer Stromabsatzes und 73 Prozent des Schweizer Gasabsatzes verantwortlich. Erhoben werden diejenigen Stromprodukte, welche die EVU ihren Kundinnen und Kunden anbieten. Wer kein bestimmtes Produkt auswählt, erhält in der Regel das so genannte Standardprodukt, das je nach EVU unterschiedlich zusammengesetzt ist.

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On les reconnaît souvent à leur coiffe verte bienveillante. Elles se dévoilent parfois aux alentours d’un champ. Par hasard. Mais où sont-elles ces installations de biogaz ? L’Office fédéral de l’énergie met désormais à la disposition du public une nouvelle série de géodonnées actualisées sur les installations de biogaz ainsi que sur le potentiel durable des ressources en biomasse ligneuse et non ligneuse en Suisse. Ces données devraient contribuer à mieux exploiter ce potentiel énergétique.

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Seit den Erdölpreiskrisen in den 1970er-Jahren wird der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger immer wieder diskutiert. Im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Energiewirtschaft, dem Ausbau und der Integration von erneuerbaren Energien und den Herausforderungen des Klimawandels gewinnt das Thema Wasserstoff als sekundärer Energieträger und Speicher laufend an Bedeutung. Im Herbst 2018 hatten europäische Vertreter aus Politik und Industrie im österreichischen Linz eine gemeinsame Deklaration für eine europäische Wasserstoff-Initiative unterzeichnet, darunter auch die Schweiz vertreten durch das Bundesamt für Energie. Nun wurde am 11. Februar 2019 als nächster Schritt die Roadmap dazu publiziert. Ziel ist es, über den Einsatz von Wasserstofftechnologie die Dekarbonisierung der europäischen Wirtschaft voranzutreiben und in diesem Bereich zusammenzuarbeiten.

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Geothermie ist überall verfügbar und die Rahmenbedingungen sind günstig. So lautete der Grundtenor der ersten beiden Informationsveranstaltungen «Geothermie für Städte und Gemeinden» in Lausanne und Zürich. Diese fanden auf Initiative von Geothermie-Schweiz im Januar statt, weitere sollen folgen. Ziel der Veranstaltungen ist es, den Städten und Gemeinden aufzuzeigen, wie sie Erdwärme in ihrem Siedlungsraum nutzen können.

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Vom 11.-13.1.2019 fand in Abu Dhabi die 9. Generalversammlung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) statt. Die Agentur umfasst mittlerweile 160 Staaten; als letzter Grossstaat ist Kanada kürzlich beigetreten. Weiterlesen

Der Solarmarkt ist, ob in Bezug auf die Gestehungskosten oder der installierten Leistung, den Kinderschuhen entwachsen.

Märkte wie Indien wachsen schnell und bieten attraktive Rentabilitäten. Die Konkurrenz wird grösser und professioneller. Verständlicherweise will Indien für seine Volkswirtschaft und für eine nachhaltigere Stromversorgung vom eigenen Markt profitieren. Doch die Europäer und Chinesen wollen sich dieses Absatzgebiet nicht entgehen lassen und positionieren sich stark.

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Kürzlich hat EnergieSchweiz das 10 Punkte umfassende Umsetzungskonzept Solarbildung Schweiz (Kurzfassungen: deutsch, französisch, italienisch) publiziert, welches auf der Strategie Solarbildung Schweiz aufbaut. Zentrales Element bei der Förderung der Solarbildung bildet der kontinuierliche Stakeholder-Dialog, der unter anderem durch jährlich stattfindende Round-Table sowie neu durch Herstellertreffen und die Begleitgruppe Solarbildung sichergestellt wird. Weiterlesen

Der Verein Minergie präsentiert das Forschungsprojekt „Biosphera Equilibrium“ im November in der Umwelt Arena in Spreitenbach. Der mobile Wohncontainer zeigt und testet die fortschrittlichsten Wohntechnologien, um sie später in Gebäuden einsetzen zu können. Weiterlesen

Depuis l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur l’énergie, déjà 17 demandes pour des contributions d’investissement pour des stations d’épuration (STEP) ont été adressées à l’Office fédéral de l’énergie (OFEN). Dix décisions positives ont pour l’heure été rendues, soit un soutien total de près d’un million et demi de francs. La production d’électricité annuelle escomptée par ces installations atteint environ 10,1 millions kWh, soit près de 9% de la production d’électricité de l’ensemble des STEP en Suisse. Contrairement à la situation prévalant dans le cadre de la mesure de rétribution de l’injection (RPC), il n’y a pas de liste d’attente pour les contributions d’investissement dans le secteur de la biomasse. Weiterlesen