Das Open Innovation Programm von EnergieSchweiz unterstützt Events, bei denen bottom-up innovative digitale Lösungen entwickelt werden. Ziel ist, das Potenzial und den Wert von Energiedaten für eine nachhaltigere Zukunft auszuschöpfen. Bei den Hackathons machen technisch versierte Energie- und Digitalisierungsinteressierte und ExpertInnen aus Forschung, Industrie Energiewirtschaft und IT mit.

Climathons beziehen hingegen die breite Öffentlichkeit ein. Das bringt zwei Vorteile: Einerseits wird der «Tunnelblick» aufgebrochen, mit dem manche ExpertInnen an ein Thema herangehen. Andererseits kennt die Bevölkerung die alltäglichen Probleme der Nachfrageseite am besten und hat konkreten und praktikable Lösungsvorschläge. Das Digital Innovation Office (DO) unterstützt sowohl Hackathons als auch Climathons. Ziel, ist das Bewusstsein für das Potenzial und den Wert von Energiedaten zu schärfen und Anreize zu schaffen für die Privatwirtschaft, ihre Daten zu teilen und innovative digitale Anwendungen zu gestalten.

Es lohnt sich einen Blick zurück zu werfen, was seit letztem Herbst bei diesen Events gelaufen ist.

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Le programme d’encouragement SWEET ne concerne pas seulement les disciplines techniques et les sciences naturelles, mais encourage également la participation des sciences sociales et humaines aux consortiums. Les objectifs de la Stratégie énergétique 2050 ne peuvent être atteints que par l’interaction de ces domaines scientifiques. Dans une série d’interviews, le thème des sciences sociales et humaines dans la recherche énergétique est examiné sous différents angles. Weiterlesen

Une bonne isolation thermique est une condition essentielle pour un parc immobilier suisse énergétiquement efficace. La manière d’obtenir une bonne isolation des fenêtres et des murs varie d’un bâtiment à l’autre. Dans le cas des bâtiments historiques, l’installation de vitrages sous vide dans des châssis de fenêtres bien conservés peut être une solution privilégiée. Weiterlesen

Wie kann man den Eigenverbrauch des Photovoltaikstroms ohne zusätzlichen Speicher markant erhöhen? Wie kann man ein Gebäude effizient heizen und kühlen? Wie können Wärmepumpen den Energieverbrauch der Industrie reduzieren? Weiterlesen

Mit einer Ausschreibung zu unkonventioneller, «outside-the-box» Energieforschung trifft das BFE den Nerv der Zeit. Insgesamt 77 Projektvorschläge wurden bis Ende März eingereicht, deutlich mehr als erwartet. Die Ideen reichen von der Nutzung von Robotern im Haushalt, um Energie zu sparen, bis zur Energiegewinnung aus Wellen. Weiterlesen

Elektromotoren sind heute nahezu überall im Einsatz. Ob als kleiner Lüfter in Computern, in Kühlschränken oder in grossen industriellen Anwendungen sind sie längst unverzichtbar und oftmals rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt wird rund 50% des jährlichen Stromverbrauches der Schweiz durch Elektromotoren verursacht. Weiterlesen

Als grösstes Logistikunternehmen der Schweiz will die Post bei der Nachhaltigkeit vorangehen und hat sich deshalb ambitionierte Klimaziele gesetzt: klimaneutrale Zustellung bis 2030 und Klimaneutralität auf Konzernebene bis 2040. Was bedeutet das für den Gebäudepark der Post?

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Auf welches System setzen HauseigentümerInnen, wenn sie ihre fossilen Heizungen ersetzen? Ein Vergleich von fünf Deutschschweizer Städten zeigt: In der Regel wird die alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen ersetzt, der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist die Ausnahme. Weiterlesen

Auch 2021 wird durch die von ProKilowatt geförderten Stromsparmassnahmen kräftig Energie gespart: Insgesamt 26 neue Stromsparprojekte in Unternehmen haben Mitte April eine Förderzusage bekommen.

Unter den neu unterstützten Projekten ist unter anderem eines des Spitals La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg: Dank dem Förderbeitrag von ProKilowatt können die vorhandenen 30 dezentralen Kälteanlagen durch eine viel effizientere zentrale Kälteproduktion ersetzt werden. Dank der neuen Kälteanlage wird zukünftig jährlich so viel Strom eingespart, wie 200 Schweiz Haushalte zusammen pro Jahr verbrauchen.

Die Palette der neu unterstützten Projekte ist breit: So wird in einem Eisstadion die bestehende Beleuchtungsanlage umfassend saniert und auf Stromeffizienz getrimmt. Dadurch können 50% des heutigen Stromverbrauchs eingespart werden. In einem Betrieb der Verpackungsindustrie kann durch den Förderbeitrag von ProKilowatt eine Verpackungsmaschine durch eine effizientere Anlage ersetzt werden.

Den Förderzuschlag von ProKilowatt erhalten jeweils diejenigen bedingungskonformen Projekte und Programme mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis. Bei den Projekten fliessen die Förderbeiträge direkt an das Unternehmen, das die Massnahme umsetzt. In den Programmen werden die Fördermittel des BFE von einem „Dritten“, dem sogenannten Programmträger (z.B. Branchenverband, Ingenieurbüro oder Elektrizitätsversorgungsunternehmen), an die teilnehmenden Unternehmen ausbezahlt. Von ProKilowatt gefördert werden übrigens unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen, die ohne den Förderbeitrag nicht realisiert würden.

Damit die Unternehmen trotz der Covid19-Pandemie weiterhin Stromsparprojekte angehen und realisieren können, stehen im 2021 für alle drei Eingaberunden einmalig mehr Fördermittel zur Verfügung: Durch ein abgemildertes wettbewerbliches Auswahlverfahren erhöhen sich die Chancen, einen Förderbeitrag für ein eingereichtes Projekt zu erhalten. Die nächste Eingabefrist für einen Projektantrag läuft noch bis am 3. September 2021.

Die nächsten Eingabefristen für Anträge in Kürze:

  • Projektrunde 2021: 3. September 2021
  • Programme: Anfang Mai 2022

 

Simone Hegner, Fachspezialistin Wettbewerbliche Ausschreibungen und Haushaltgeräte

Die Sonnenenergie wird in der Schweiz von Jahr zu Jahr breiter genutzt. Wie viele Photovoltaik (PV)- und Solarwärme-Anlagen es tatsächlich gibt, wird bisher anhand der Verkaufszahlen geschätzt und ist mit einer Ungenauigkeit behaftet. Ein Forscherteam der Fachhochschule Nordwestschweiz hat nun in einem Projekt versucht, den Bestand der Solaranlagen auf Schweizer Dächern mittels Luftbildern genauer als bisher zu bestimmen, wobei die Solaranlagen dank maschinellem Lernen automatisch identifiziert und quantifiziert wurden. Die Ergebnisse dürften die Zuverlässigkeit der Solarstatistik verbessern. Weiterlesen