Seit 2011 wirkt die Schweiz im Pentaleralen Energieforum oder kurz „Penta-Forum“ mit. Am 25. Juni 2019 fand in Luxemburg ein Ministertreffen des Penta-Forums statt, an dem auch BFE-Direktor Benoît Revaz anwesend war.
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Das Weissbuch Fernwärme hat für 2050 ein wirtschaftliches Potenzial von 17 Terawattstunden pro Jahr (TWh/a) für thermische Netze in der Schweiz prognostiziert. Unter Berücksichtigung von Erneuerungsmassnahmen an der Gebäudehülle entspricht dies durchaus einem Anteil von knapp 40 Prozent des Wärmebedarfs. Die restlichen 60 Prozent wären über individuelle Anlagen gedeckt. Diese Prognose beruht auf der Annahme, dass vermehrt erneuerbare Umweltwärme wie Seewasser, Grundwasser, Erdwärme, Solarenergie usw. – meist auf einem tieferen Temperaturniveau als herkömmliche Wärmequellen – genutzt wird. Weiterlesen

Seit Januar 2019 läuft in Walenstadt der schweizweit erste lokale Strommarkt «Quartierstrom», der vom Bundesamt für Energie als Pilotprojekt gefördert wird. 37 Haushalte beteiligen sich aktiv am Projekt. Weiterlesen

Das «Olympic House», der neue Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), wurde gleich dreifach für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet – nach SNBS 2.0 Hochbau «Platin», Minergie-P und LEED v4 «Platin» – und wird damit zu einem der nachhaltigsten Gebäude weltweit.

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Endlich ist der Sommer da und mit ihm kommen die hohen Temperaturen. In dicht bebauten Gebieten mit wenig Vegetation und viel Asphalt sind sie besonders gut spürbar. Genau dort also, wo viele Schweizerinnen und Schweizer arbeiten.

Die neue EnergieSchweiz-Broschüre «COOL BLEIBEN. Wärmeschutz von Büro- und Gewerberäumen» zeigt auf, wie man sich am Arbeitsplatz einfach und stromsparend vor Wärme schützen kann. Das ist nicht unwichtig: «Im Jahr 2015 hat die Hitze Kosten von zwei Milliarden Franken verursacht, weil sich die hohen Temperaturen auf die Produktivität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgewirkt hat», sagt Co-Autorin Michèle Bättig von Standpunkt21. Eine Reihe einfacher Massnahmen sorgt an Hitzetagen für Linderung: Weiterlesen

Du hast Psychologie studiert, was machst du denn beim Bundesamt für Energie? Diese Frage wurde mir von Bekannten und Kolleginnen und Kollegen oft gestellt, wenn ich über mein Hochschulpraktikum berichtet habe. Nun neigt sich mein Praktikum dem Ende zu und die Themen Energie und Mobilität finde ich spannender denn je. Weiterlesen

Vom 10. bis 12. Juni 2019 tagte das Board of Governors (BoG) der Internationalen Atomenergie Agentur (IAEA) zum zweiten Mal in diesem Jahr in Wien. Der Governeursrat liess sich von Generaldirektor (GD) Amano über den Stand der Technischen Kooperation, der nuklearen Sicherheit und Sicherung, der nuklearen Anwendungen sowie der Verifikation und Monitoring informieren. Im weiteren Fokus standen die Aktivitäten der Agentur in der Technischen Kooperation (TC), einem Schlüsselbereich der IAEA, der Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG’s) der Vereinten Nationen leistet. Weiterlesen

Der Bundesrat hat den strategischen Auftrag von EnergieSchweiz für die Periode 2021 bis 2030 verlängert. Die ausgearbeitete Programmstrategie konkretisiert diesen und dient zur Bestimmung der konkreten Massnahmen sowie als Basis für ein gemeinsames Verständnis der Ausrichtung von EnergieSchweiz. In einer sogenannten Umfeldanalyse wurden die folgenden drei Themengebiete neu als prioritäre Handlungsfelder bestimmt: «Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien für private Haushalte», «Mobilität von privaten Haushalten und Unternehmen» sowie «Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen».

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Die Energiestrategie 2050 hat sich zum Ziel gesetzt, die Jahresnutzung der Bioenergie auf 27‘800 Gigawattstunden bis im Jahr 2050 fast zu verdoppeln. Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Ziels erfordert eine Priorisierung von Projekten in Regionen mit reichlichen Bioenergie-Ressourcen. Weiterlesen

Welches sind die wichtigsten Informationen, die in Zukunft zum Thema geologische Tiefenlager interessieren? Wie können diese verständlich und international zugänglich verfasst werden? Mit diesen Fragestellungen beschäftigte sich eine länderübergreifende Expertengruppe der OECD. Sie entwickelte das Key Information File KIF, welches alle wichtigen Informationen zu geologischen Tiefenlagern zusammenfasst. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wird das Konzept, das als Anleitung zur Erstellung eines KIFs dient, präsentiert. Weiterlesen