Fast jede zehnte Bewohnerin, jeder zehnte Bewohner in der Schweiz lebt in der Nähe eines Kernkraftwerks. Welche Rolle spielt das für die Wohnqualität dieser Menschen? Mehr als 40 Prozent beurteilen diese Nähe als eher oder sehr negativ. Das ergab eine Umfrage, die das Beratungsunternehmen Wüest Partner 2020 durchführte – im Rahmen des Immobarometers. Weiterlesen
EXAR-Studie ermöglicht die Überprüfung der Hochwassersicherheit von 19 Stauanlagen
Wie extrem können Hochwasser an der Aare sein, die statistisch nur einmal in 100, 1’000, 10’000 oder gar nur einmal in 100’000 Jahren auftreten? Das war die Kernfrage der Studie «Extremhochwasser an der Aare (EXAR)». Nun liegen die Ergebnisse vor. Welche Bedeutung haben sie für die Sicherheit der Stauanlagen im Einzugsgebiet der Aare? Was heisst das für das Bundesamt für Energie (BFE) als Aufsichtsbehörde über die Stauanlagen? Und was passiert jetzt mit den Erkenntnissen?
Schweizer Elektrizitätsbilanz 2020: Pandemie lässt Stromverbrauch sinken
Aktuelle Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE) zeigen: Wegen der Pandemiemassnahmen wurde in der Schweiz im Jahr 2020 weniger Strom verbraucht. Im Vergleich zu 2019 beträgt der Rückgang rund 2.6% oder rund 1.5 Terawattstunden (TWh). Auch die inländische Stromproduktion hat 2020 abgenommen. Im ersten Jahr nach der Ausserbetriebnahme des Kernkraftwerks Mühleberg wurden im Vergleich zu 2019 rund 2.7% oder rund 2 TWh weniger Strom produziert. Weiterlesen
Die ETH Zürich, die EPF Lausanne, die Universität Genf und das Paul Scherrer Institut führen die vier Konsortien an, die im Rahmen der ersten Ausschreibung des Forschungsförderungsprogramms SWEET den Zuschlag erhalten haben. SWEET leistet Förderbeiträge von 6 bis 8 Millionen Franken an die Forschungsprojekte der vier Konsortien für die folgenden 6 bis 8 Jahre. Weiterlesen
Was Zement mit Tiefenlagern für radioaktive Abfälle zu tun hat
Welche Rolle kann Zement bei der Entsorgung von radioaktivem Abfall spielen? Gemeinsam mit internationalen Partnern und Forschungsgruppen aus der Schweiz untersuchen Forschende der eidgenössischen Forschungsanstalt Empa die Reaktionen von Zement-basierten Materialien und dem umliegenden Opalinuston.
Noch nie wurden in der Schweiz so viele Autos mit Elektroantrieb neu zugelassen wie 2020. 19’765 reine Batteriefahrzeuge waren es (+ 49,8%). Die interaktive Karte des Bundesamts für Energie zeigt, in der Ostschweiz boomt die E-Mobilität besonders. Weiterlesen
Vom Mobiltelefon über das Auto bis zum Rechenzentrum: Die vielfältigen elektrischen Anwendungen, die unseren Alltag sichtbar und unsichtbar prägen, enthalten alle Schaltelemente aus Halbleitermaterialen. In diesen leistungselektronischen Bauteilen schlummert ein riesiges Energiesparpotenzial, das sich durch Einsatz sogenannter Wide-Bandgap-Halbleiter freisetzen lässt. So lautet das Fazit eines Berichts von Expertinnen und Experten, die im Technologieprogramm 4E der Internationalen Energieagentur mit massgeblicher Beteiligung der Schweiz zusammenarbeiten.
Verkehrsdrehscheiben machen das Umsteigen attraktiver – Innovative KOMO-Projekte gesucht
Park-and Ride-Anlagen nutzen und frühzeitig vom gemütlichen Auto auf die-S-Bahn oder den Bus umsteigen. Nein danke!? Doch genau so könnten Städte vom Autoverkehr entlastet werden. Umsteigen ist heute tatsächlich nicht immer attraktiv. Es besteht hier Nachholbedarf in der Verkehrsplanung. Das hat auch das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verstanden. Zum Umsteigen bewegen können Verkehrsdrehscheiben, die gut in ihr räumliches Umfeld eingebunden und städtebaulich attraktiv gestaltet sind, und die neben den herkömmlichen Verkehrsmitteln wie Auto und ÖV auch Car- oder Bike-Sharing und Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr anbieten. Solche Projekte und Ansätze werden in der aktuellen Ausschreibung der «Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität» (KOMO) gesucht. Das Schwerpunkt-Thema der Ausschreibung lautet «Multimodale Drehscheiben». Eingabefrist für Fördergesuche ist der 30. April 2021. Weiterlesen
Was braucht es, damit der Umstieg auf E-Mobilität gelingt?
Den Anteil an Elektrofahrzeugen auf 15 Prozent erhöhen bis 2022. Das ist das Ziel der Roadmap Elektromobilität. Derzeit sind die Akteure daran, die Massnahmen zu entwickeln, damit der Wandel hin zur E-Mobilität gelingt. Die Ladestationen sind dabei ein wichtiger Faktor. Weiterlesen
Die Diskussion um den ‹Energy Performance Gap› – die Abweichung zwischen dem planerisch errechneten und dem tatsächlich gemessenen Energieverbrauch von Gebäuden – beschäftigt Schweizer Gebäudeexperten und -expertinnen schon seit geraumer Zeit. Eine neue Studie der Universität Genf in Zusammenarbeit mit zwei Fachhochschulen nutzt zur Bestimmung des ‹Energy Performance Gap› nun eine sehr breite Datenbasis – und kommt bei der Auswertung der Gebäudedaten zu teilweise überraschenden Schlussfolgerungen. Weiterlesen
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