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Potenzial der Digitalisierung bei Bau und Gebäudetechnik noch lange nicht ausgeschöpft


Wo steht die Digitalisierung in der Schweizer Gebäude- und Bautechnik? Was ergeben sich für Chancen, was sind die Risiken? Swissolar, Suissetec und EnergieSchweiz sind mit Unterstützung des Digital Innovation Office des Bundesamts für Energie BFE diesen Fragen nachgegangen. Nun steht der Schlussbericht «Digitalisierung in der Gebäudetechnik» bereit.

Im Hinblick auf die Klimakrise wird die interdisziplinäre Betrachtung von Bauprojekten immer wichtiger. Der neu vorliegende Bericht zeigt jedoch, dass die Möglichkeiten, digitale Methoden und Geräte in den verschiedenen SIA-Phasen der Bauplanung zu verwenden, noch lange nicht ausgeschöpft sind. Gerade auch im Gebäudetechnikbereich bieten sich viele Möglichkeiten, Digitalisierung anzuwenden und voranzutreiben. Dies bedingt jedoch die stärkere Verbreitung einer interdisziplinären Herangehensweise. Potenziale für den effizienten Einsatz erneuerbarer Energien und die Reduktion des Energieverbrauchs können dadurch von Anfang an berücksichtigt werden, beispielsweise indem sie direkt in digitalen Werkzeugen und Vorgehensweisen, wie beispielsweise der BIM-Methode (Bauwerksdatenmodellierung), abgebildet werden. So kann die Integration von neuen erneuerbaren Energien auf Ebene der Gebäudetechnik mit digitalen Hilfsmitteln effizienter gestaltet werden, da sich die Möglichkeit bietet, Stromproduktion und -nachfrage lokal aufeinander abzustimmen.

Für die Gebäudetechnikbranche mit ihren meist sehr kleinen Betrieben ist die Weiterentwicklung der Digitalisierung eine grosse Herausforderung. Es gilt, sie zu sensibilisieren und zu unterstützen. Hier könnten Plattformansätze dem notwendigen Informationsaustausch guttun.

Claudio De Boni und Nathalie Spiller, Swissolar

1 Antwort
  1. Rico Mantel
    Rico Mantel sagte:

    DIESER Plattformansatz hat seine Wurzeln tatsächlich in der Gebäudetechnikbranche & am Paul Scherrer Institut*):

    Connedo – Connecting the Dots, the Social Network for Smart Objects. Das Millionengeschäft:

    Neue Mieter ziehen ein; die Etage möbliert sich entsprechend. Der Wärmepumpe fehlt ein Ersatzteil; sie druckt es & veranlasst den Montagetermin. Der Badezimmer-Spiegel erkennt das Basaliom; er schickt eine optische Erstanalyse dem Hausarzt.

    Für jede Dienstleistung eines Gebäude-Objekts zahlt ihr Nutzniesser Fr. 10. Zehn Services pro Tag ergeben Fr. 3’000 im Monat. 100 Gebäude generieren 3.6 Mio. pro Jahr.

    Fragen? Jederzeit! – connedo.com, info@connedo.com

    *) https://www.osti.gov/etdeweb/biblio/10158433

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