Auch für Gebäude gilt: Vorsorgen ist besser als Nachsorgen. In sechs animierten Videos zeigt «Das Gebäudeprogramm», warum es sich auszahlt, eine energetische Gebäudesanierung vorausschauend zu planen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, und wofür es Fördergelder gibt.
Familie zieht ein
Es gibt zwei Phasen im Leben, wo Gebäudesanierungen häufig zum Thema werden. Eine davon ist der Erwerb von Wohneigentum nach der Familiengründung. Oft sind gerade dann die Zeit und die finanziellen Mittel besonders knapp. Das Video zeigt, wie das Gebäudeprogramm unterstützt, und es ermutigt: Investitionen in die Energieeffizienz zahlen sich bereits nach wenigen Jahren aus.
Kinder ziehen aus
Ein anderer Meilenstein ist, wenn ebendiese Kinder, die gerade noch fröhlich im Garten plantschten, eins nach dem anderen ausziehen. Was tun mit dem freigewordenen Wohnraum? Oft kommt dann auch grad noch die Heizung in die Jahre, und muss bald ersetzt werden. Ein idealer Zeitpunkt also, um das Haus zu modernisieren, und in dessen Werterhalt zu investieren.
Mieter bleiben
Auch für Renditeobjekte gilt: Nicht zuwarten, bis die Mieter ausziehen, weil anderswo mehr Komfort winkt. Gut geplant, gehen kontinuierliche Investitionen in einen zeitgemässen Wohnkomfort einher mit dem langfristigen Werterhalt des Gebäudes. Zufriedene Mieter zahlen sich so auch aus.
GEAK Plus zieht Bilanz
Doch was kommt zuerst: die Heizung, das Dach oder die ganze Hülle? Der GEAK Plus (Gebäudeausweis der Kantone) ist dafür das ideale Planungsinstrument. Er zeigt den energetischen Ist-Zustand eines Gebäudes auf und macht bis zu drei konkrete Verbesserungsvorschläge – und verhindert damit auch Fehlinvestitionen. Grundsätzlich gilt: Dämmung vor Heizung – damit die Wärme der neuen Heizung nicht durch die dünnen Wände entschwindet. Auch das lehren die Videos des Gebäudeprogramms.
Claudio Menn, Sektion Gebäude BFE
Die Umfrage des Bundesamts für Energie (BFE) bei den Fach-Besucherinnen und -Besuchern der Powertage 2018 zeigt ein klares Bild: Die Hälfte der Befragten sprechen sich dafür aus, dass die Verbraucher im Strommarkt eine wichtigere Rolle übernehmen, mitbestimmen und Wahlfreiheit haben sollen.
Die regionale Partizipation aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel
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