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Ein Jahresbericht schreibt Geschichten


Kürzlich veröffentlichten die Programme von EnergieSchweiz für Städte, Gemeinden, Areale und Regionen ihren Jahresbericht 2017. Die Zahlen und Fakten werden im frischen Layout präsentiert und Erfolgsgeschichten aus den einzelnen Programmen untermalen die Fortschritte des vergangenen Jahres. Der Bericht zeigt anhand eines chronologischen Zeitstrahls aber auch, dass diese Geschichten seit bereits 30 Jahren geschrieben werden.

Projektförderung von EnergieSchweiz
Ein besonderes Augenmerk widmet der Jahresbericht der Projektförderung von EnergieSchweiz. Mit einer Summe von rund 630’000 Franken hat es 2017 wesentlich bei der Umsetzung von 57 innovativen Projekten in der ganzen Schweiz mitgeholfen: 38 davon in Energiestädten, 19 grössere Projektein GOLD-Städten oder solchen mit der Absicht, eine zu werden.

So hat die St. Galler Gemeinde Grabs dank der Projektförderung von EnergieSchweiz zum Beispiel einen Energie-Lehrpfad lanciert, der vorbildliche Objekte zur Produktion von erneuerbarer Energie und Energieeffizienz für die Öffentlichkeit sichtbar macht. Eine Smartphone-App beinhaltet nebst dem Lehrpfad-Plan zusätzliche Informationen und Wissensspiele. Auch die erste Schweizer Energiestadt GOLD, Riehen (BL), verfolgt mit dem Fördergeld das Ziel, vorbildliche Projekte bekanntzumachen. Denn gerade diese konkreten Umsetzungen haben eine grosse Ausstrahlwirkung und motivieren andere Energiestädte dazu, selbst aktiv zu werden. Kurze, attraktive Porträts von prägenden Geschichten und Gesichtern zeigen die langjährige energiepolitische Erfahrung der Gemeinde.

Smart Cities St. Gallen und Winterthur
St. Gallen und Winterthur blicken währenddessen in die Zukunft und konkretisieren ihre Smart-City-Pläne. Zwei zentrale Aspekte einer Smart City sind die Steigerung der Ressourceneffizienz und der Einsatz intelligenter Kommunikationstechnologien. Mit zielgerichteten Massnahmen wie einem intelligenten Entsorgungssystem realisiert St. Gallen in Remishueb genau diese Aspekte. Die Stadt Winterthur setzt derweil auf ein integriertes Energiedatenmanagement. Mittels der verbesserten Analyse werden konkrete Umsetzungen künftig effektiver und effizienter.

Diese Vielfalt an realisierten Ideen zeigt, welch wichtigen Beitrag die Projektförderungen für die Energiestädte darstellt. Das Fördern von Innovation ist deshalb ein Grundstein für künftige Erfolgsgeschichten in der Chronologie der Programme von EnergieSchweiz.

Stefan Glantschnig, Leiter Medienstelle, EnergieSchweiz für Gemeinden

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