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Die Elektromobilität ist gekommen, um zu bleiben


Zum achten Mal fand am 24. Januar 2018 in Bern der Schweizer Kongress Elektromobilität statt. Rund 200 Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik tauschten sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Elektromobilität aus. Der Kongress wurde von der Mobilitätsakademie des TCS mit Unterstützung von EnergieSchweiz durchgeführt.

Die Elektromobilität vor dem Durchbruch
In einer Diskussionsrunde mit Nationalräten, dem Präsidenten von auto-schweiz und dem stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Energie herrschte Einigkeit, dass die Elektromobilität in den kommenden Jahren eine zunehmend wichtige Rolle spielen wird und dass preisgünstige und bedürfnisgerechte Fahrzeuge eine zentrale Voraussetzung für die weitere Marktdurchdringung der Elektromobilität sind.

Erfahrungen aus dem Ausland
Gastland des diesjährigen Kongresses war Holland. Das Land verfügt über grosse Erfahrung im Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. So wurde u.a. über die gesammelten Erfahrungen im Zusammenhang mit einer staatlichen Ausschreibung für Schnellladestationen entlang der Autobahnen berichtet. Eine solche Ausschreibung für Ladestationen an Rastplätzen ist in der Schweiz in diesem Jahr ebenfalls geplant. Mit Keynotes aus Österreich und Deutschland wurde der Blick über die Landesgrenze abgerundet.

«Goldener Stecker» geht an Basel-Stadt
Der Kanton Basel-Stadt wurde am Kongress mit dem «Goldenen Stecker» ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an einen Kanton, eine Stadt oder Gemeinde vergeben, die sich vorbildlich für die Entwicklung der Elektromobilität einsetzt. Seit mehreren Jahren unterstütz Basel-Stadt mit diversen Projekten und Ladeinfrastrukturprogrammen die Marktdurchdringung der Elektromobilität.

Alle Präsentationen des Kongresses können hier heruntergeladen werden.

Stephan Walter Fachspezialist Mobilität BFE

Bildquelle: TCS

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