Am 11. März 2016 jährt sich zum fünften Mal das grosse Tohoku-Erdbeben im Nordosten Japans, in dessen Folge es im AKW Fukushima Daichi zu einem der schwersten Reaktorunfälle der Geschichte kam. Nach der sukzessiven Abschaltung aller anderen Reaktoren musste die Kernkraft, welche bis anhin knapp 30 Prozent zum Strommix beigetragen hatte, durch Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke ersetzt werden.
Die damalige japanische Regierung (Demokratische Partei) beschloss in Anbetracht der anhaltenden Gefahr von Erdbeben und Vulkanausbrüchen sowie der ungelösten Frage der Entsorgung des radioaktiven Abfalls den Ausstieg aus der Atomenergie.
Urs Bucher, Schweizer Botschafter in Japan
Lesen Sie den ganzen Artikel auf Seite 11 in unserem Magazin ENERGEIA Nr. 2/2016
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