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Die Fernwärme macht den Unterschied


Mitten im urbanen Basler Dreispitzquartier werden in einem Pilotprojekt Gemüse und Fische gezüchtet. Die Transportwege zu den Verbrauchern sind kurz, Wasser- und Düngemittelverbrauch tief. Wie energieeffizient eine solche Anlage ist, hängt letztlich aber vor allem von den genutzten Energieträgern ab.

Spanien, Chile, Marokko, Israel: Diese Länder sind nicht nur in beinahe jedem Reisekatalog aufgeführt, als Herkunftsbezeichnungen sind sie auch von den Gemüsepackungen in den Regalen der Detailhändler nicht mehr wegzudenken. Gerade in kälteren Jahreszeiten wird Sommergemüse aus wärmeren Gefilden per Lastwagen, Schiff und Flugzeug angeliefert. Nicht zuletzt dadurch belastet das für den Konsumenten gesunde Gemüse die Umwelt mit Emissionen. Doch auch Tomaten oder Kopfsalat aus der Region müssen nicht unbedingt eine vorteilhaftere Ökobilanz aufweisen. Hinter der Herkunftsbezeichnung „Schweiz: Treibhaus“ stecken nicht selten Anbausysteme, die mit grossen Mengen an Heizöl oder Erdgas auf die für die Pflanzen ideale Temperatur geheizt werden (zum vollständigen Artikel siehe energeia, Nr. 2/2015). (bwg)

 

 

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