Mit einer Diskussionsrunde zum Thema «Versorgungssicherheit – wie weiter?» sind die Powertage 2022 gestartet. Die dreitägige Messe vom 17. bis 19. Mai 2022 gilt als bedeutender Treffpunkt für die Akteure in der Strom- und Energiewirtschaft. Auch das Bundesamt für Energie (BFE) ist mit einem Stand vor Ort und beantwortet Fragen der Besucherinnen und Besucher.

An der Podiums-Diskussion zum Auftakt der Powertage war auch BFE-Direktor Benoît Revaz dabei. Er erklärt im Video, warum dieses Treffen der Strom- und Energiebranche wichtig ist, wo derzeit die wichtigsten Herausforderungen sind und wie das Motto des Anlasses «Schweiz unter Hochspannung» dazu passt.

 

Der Stand des Bundesamts für Energie nimmt mit seinem Motto «Formula 2050» die Zielsetzungen des Bundesrats für eine klimaneutrale Schweiz auf. Besucherinnen und Besucher können in einer Umfrage angeben, wie sich die Schweizer Stromproduktion im Jahr 2050 zusammensetzt und welche Probleme heute gelöst werden müssen, damit die Stromversorgung sicher, bezahlbar und sauber bleibt.

Insgesamt rund 150 Aussteller sind an Powertagen präsent und zeigen ihre Produkte-Neuheiten und Dienstleistungen. Informieren kann man sich über Lösungen zur Speicherung von Energie, Sektorkopplung, Mobilität, Energieeffizienz oder Digitalisierung und Cyber Security.

Die Fachveranstaltungen greifen aktuelle Themen auf. Zum Beispiel, wie nachhaltige stark fluktuierende Energiequellen ins Energiesystem integriert werden können. Oder warum Cyber Security für kritische Infrastrukturen eine besondere Bedeutung hat.

Auch Start-ups aus dem Bereich Energie und Cleantech sind an den Powertagen präsent – am Energy Startup Day. In Pitches können sie sich dem Publikum präsentieren. Die drei Start-ups mit den vielversprechendsten Lösungen werden ausgezeichnet.

Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie