Rund 12% des landesweiten Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung. Viele Lampen sind auch dann eingeschaltet, wenn kein Mensch von ihrem Licht profitiert. Diese Ineffizienz lässt sich mit Leuchtmitteln vermeiden, die sich selbständig dimmen und so Strom sparen können. Das Zürcher Jungunternehmen LEDCity AG hat eine entsprechende Lösung entwickelt, bei der ein integrierter Radarsensor LED-Röhren bedarfsgerecht steuert. Die intelligenten Leuchtmittel verbrauchen je nach Anwendungsfall bis zu 90% weniger Strom als Leuchtstoffröhren (‚Neon-Röhren‘). Sie eignen sich zur Beleuchtung von Unterführungen, Korridoren oder Parkhäusern; sie könnten in Zukunft aber auch über die reine Beleuchtung hinaus Verwendung finden. Fachartikel unter: www.bfe.admin.ch/ec-strom

Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist im Auftrag des BFE

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