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Energie- und Nachhaltigkeitskriterien in der öffentlichen Beschaffung


Wie können Unternehmen bei ihren Beschaffungen gemäss öffentlichem Beschaffungsrecht Energie- und Nachhaltigkeitsaspekte miteinbeziehen? Diese Frage stand im Zentrum einer Erfa-Veranstaltung der Initiative Energie Vorbild.

Magda Chodup, Juristin im Kompetenzzentrum für Beschaffungswesen beim Bund KBB und im Rechtsdienst BBL, beleuchtete die damit verbundenen Herausforderungen aus juristischer Sicht. Wie kann man im Rahmen eines öffentlichen Beschaffungsverfahrens der Nachhaltigkeit Rechnung tragen? Wie werden Kriterien oder Empfehlungen für die Beschaffungsstellen des Bundes zur nachhaltigen Beschaffung gestaltet? Welche geeigneten Labels und Zertifikate gibt es und welche Spielräume bietet das revidierte Beschaffungsgesetz (E-BöB) an?

In einem weiteren Inputreferat erläuterte Stefan Zweili, Beschaffungsspezialist beim Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT, Erkenntnisse und Verbesserungspotenzial bei der nachhaltigen Beschaffung am Beispiel von IT-Geräten.

Als Beispiel aus der Praxis folgte im Anschluss eine Präsentation der neuen Beschaffungsstrategie der SBB. Simone Schmid und Marcel Reinhard, verantwortlich für Beschaffung und Energieeffizienz bei der SBB, sprachen über die Erfolge und Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer neuen Beschaffungsstrategie im Rahmen der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie.

Diesem Thema widmet sich auch ein ausführliches Interview auf Deutsch und Französisch mit den beiden Fachpersonen der SBB in den aktuellen Ausgaben der Fachmagazine Phase 5 und Domotech.

Laura Scheiderer

Bild: SBB

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