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EnergieSchweiz schafft Transparenz in der Solarbildung


Die Bildungsbilanzierung gehört zu den etablierten Elementen der Koordination Solarbildung von EnergieSchweiz (siehe Strategie Solarbildung Schweiz). 2016 absolvierten rund 7300 Fachleute einen Lehrgang oder Kurs mit Solarthemen als Hauptinhalt oder bedeutendem Teil des Curriculums. Diese und weitere interessante Kennzahlen können der soeben von EnergieSchweiz veröffentlichten «Bildungsbilanzierung Solar 2016» entnommen werden.

In verschiedenen Berufen des Bauhandwerks und der Bauplanung wurden Inhalte zur Solarenergie in den vergangenen Jahren verbindlich in die Ausbildungsgänge integriert. Sowohl in Theorie wie auch in den praxisorientierten überbetrieblichen Kursen. Gut die Hälfte der Teilnehmer sind Absolventen der beruflichen Grundbildung und der höheren Berufsbildung.

Prominent vertreten sind zudem 92 Firmenkurse mit knapp 1500 Teilnehmenden. Gut zwei Drittel davon im Themenspektrum von Erzeugung und Nutzung des Solarstroms. Nicht mitgezählt, und trotzdem wichtiges Element in der Qualitätssicherung der Solarbranche, sind die dreimal jährlich stattfindenden Solar Updates. Hier informieren sich Fachleute über die aktuellste Entwicklung in den Bereichen Technik und Normen.

Ein Blick auf die Gesamtzahl der im Solarmarkt tätigen Fachkräfte (siehe Marktabschätzung der Strategie Solarbildung Schweiz – Kurzfassung) lässt die Schlussfolgerung zu, dass rund die Hälfte aller aktiven Solarspezialisten jährlich eine Ausbildung, einen Kurs oder eine vergleichbare Schulung absolvieren.

Christoph Blaser, Leiter Aus- und Weiterbildung Energiebereich, EnergieSchweiz

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