Die Energiestrategie 2050, geologische Tiefenlager, SmartGrids – das sind nur einige der Geschäfte des BFE, die ich im vergangenen Jahr kennenlernen durfte. Durch meine Arbeit für die Kommunikation und die Sektion Bundesrats- und Parlamentsgeschäfte erhielt ich einen umfassenden Überblick über die Themenfelder des Amtes. Dies war sehr interessant, aber auch herausfordernd. Es galt, sich immer wieder schnell in mir unbekannte Themen wie beispielsweise die Gasmarktgesetzgebung oder die Strategie Stromnetze einzuarbeiten. Dieses Wissen arbeitete ich danach zielgruppengerecht auf für die verschiedenen Publikationskanäle wie Energeia oder diesen Blog. Dabei haben mir die multimedialen Möglichkeiten, die der Blog dafür bietet, besonders gefallen.
Meine Kenntnisse der politischen Abläufe in der Schweiz waren für meine Arbeit sicherlich von Vorteil, dennoch war der Blick „hinter die Kulissen“ aufschlussreich. Er zeigte mir, wie viel Aufwand die Verwaltung betreiben muss, um alle Anspruchsgruppen aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung in die politischen Geschäfte einzubeziehen. Dies relativierte das klischierte Bild der schwerfälligen Verwaltung doch erheblich.
Für Überraschungen sorgten immer wieder die Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Sie machten deutlich, dass sich die Bevölkerung für Energiethemen interessiert und auch engagiert. Bei ihrer Beantwortung konnte ich oftmals Neues dazulernen.
Nach diesem erlebnisreichen Jahr verabschiede ich mich nun vom BFE mit einem Rucksack voller spannender Erfahrungen und bedanke mich bei allen, die mich in diesem Jahr begleitet haben.
Isabelle Frühwirt, Hochschulpraktikantin Medien + Politik BFE
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