Flusskraftwerke bilden im Ökosystem der Flüsse eine Schranke, aber sie ist nicht unüberwindbar. Dank Fischtreppen wandern heute viele Fische an Kraftwerken vorbei die Flüsse hoch. Flussabwärts hingegen können Fische in Turbinen geraten und sterben. Eine Lösung dieses Problems ist für grosse europäische Flüsse noch nicht gefunden. Ein Forschungsprojekt an der ETH-Versuchsanstalt für Wasserbau in Zürich könnte einen guten Schritt weiterführen.
Mal naturnah gestaltet, mal betoniert: Aufstiegshilfen für Fische parallel zu Wasserkraftwerken sind in der Schweiz weit verbreitet. Wie gut sie funktionieren, lässt sich zwar nicht zuverlässig abschätzen – manche bleiben ungenutzt, andere verzeichnen pro Jahr mehrere Tausend Fischaufstiege – alles in allem beurteilen Experten diese gestuften Wasserläufe aber als recht gute Lösung, wenn es darum geht, Fische sicher um Staustufen herum zu leiten und ihnen den vorher verbauten
Lebensraum zurückzugeben. Zum vollständigen energeia-Artikel
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