Die schweizerische REPIC-Plattform will erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Entwicklungs- und Transitionsländern fördern. Sie unterstützt Schweizer Projekte wie das Pilotprojekt SOLambara. Mit diesem Projekt wird eine Universität in Tansania ihre Stromrechnung dank solarthermischen Anlagen deutlich senken können.
Eine tiefere Stromrechnung für die Wohnheime auf dem Campus der SEKOMU-Universität in den tansanischen Usambara-Bergen – das war das Ziel des Instituts für Solartechnik SPF in Rapperswil. Dank der Unterstützung von REPIC und der Waterkiosk Foundation, einer vor Ort tätigen NGO, verfügt ein Teil der Studierenden nun über Warmwasser, das nicht mehr durch Elektroboiler erzeugt wird. Denn im Rahmen des Projekts SOLambara, das vom Sommer 2013 bis zum Sommer 2014 dauerte, wurden zwei solarthermische Demonstrationsanlagen auf dem Dach von zwei Wohnheimen angebracht. „Unsere Absicht dabei war es, die Zusammenarbeit mit den afrikanischen Partnern und das Vertrauen in diese Technik zu verstärken“, sagt der damalige SPF-Projektleiter Lars Konersmann. Das technische Personal wurde beispielsweise gezielt geschult, um die Anlagen künftig grösstenteils selbst warten zu können.
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