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Zwei Hände voll


… oder zehn Jahre alt wird energeia in diesem Jahr. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der wir diese Zeitschrift konzipierten und monatelang über einen passenden Namen für das neue Baby nachgrübelten. energeia machte schliesslich das Rennen und im Nachhinein, angesichts der Entwicklungen der letzten zehn Jahre, hätten wir keinen passenderen Namen wählen können. „Der griechische Philosoph Aristoteles kreierte einst das Wort energeia, um Veränderungen und Entwicklungen begrifflich zu klären. Mit energeia bezeichnete er die Tätigkeit, welche die Veränderung herbeiführt und sichtbar macht: Der Künstler verwandelt den Stein in eine Statue, seine schöpferische Tätigkeit – energeia – ist die Ursache der Verwandlung.“ So erklärte mein damaliger Redaktionskollege und energeia-Co-Hebamme Klaus Riva unsere Namenswahl im allerersten Editorial (zum vollständigen energeia-Editorial Nr. 4/2015).

Marianne Zünd, Leiterin Abteilung Medien und Politik

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