Im vergangenen Jahr sank der Stromverbrauch in der Schweiz um 3,1 Prozent auf 57,5 Milliarden Kilowattstunden (siehe Medienmitteilung). Den grössten Einfluss hatte das Wetter: 2014 war das wärmste Jahr seit Messbeginn 1864. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Heizgradtage um rund 20 Prozent. Diese Heizgradtage ergeben sich aus der Summe der täglichen Abweichungen der mittleren Aussentemperatur von einer Raumtemperatur von 20 °C, und zwar an jenen Tagen, an denen die mittlere Aussentemperatur 12 °C oder weniger beträgt. Rund 10 Prozent des Stroms verbrauchen wir in der Schweiz fürs Heizen. Die detaillierte Elektrizitätsstatistik für 2014 publiziert das BFE voraussichtlich Mitte Juni 2015 im Internet.
Gerold Truniger, Fachspezialist Analysen Perspektiven
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