Martin Hofer von WATTELSE GmbH gewinnt den ImpactHub Fellowship Energy-Cleantech. Damit zeichnen das BFE und ImpactHub Zürich die innovativsten Technologien und Dienstleistungen aus, welche zur Steigerung der Wertschöpfung und zur Einsparung von natürlichen Ressourcen beitragen.
Herr Hofer, was bedeutet Ihnen dieser Sieg?
Die Auszeichnung durch das Bundesamt für Energie ist für uns von grosser Bedeutung. Diese Anerkennung von höchster Stelle wird hilfreich sein, um die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Dank dem Fellowship erhalten wir zudem während neun Monaten Unterstützung vom ImpactHub Zürich und dessen Services.
Wodurch zeichnet sich WATTELSE aus?
Unsere Monitoring- und Analysesoftware macht das Zusammenspiel der verschiedenen Anlagen wie Lüftung und Heizung etc. sichtbar. Dies vereinfacht es, Einsparpotenziale und Mängel zu identifizieren. Etwa ein Drittel des Energieverbrauchs in der Schweiz fällt im Gebäudebereich an. WATTELSE leistet mit MONALYSE® einen Beitrag zum Erreichen der Effizienzziele der Energiestrategie 2050.
Wer kann künftig davon profitieren?
Direkt profitieren die Nutzer von Grossbauten (Zweckbauten) mit installierter Gebäudeautomation. In denen lassen sich signifikante Energie- und Kosteneinsparungen erzielen. Des Weiteren können Service-Dienstleister im Bereich der Betriebsoptimierung die Software nutzen. Die Berater erhalten so ein effektives Werkzeug.
Wie geht es für Sie nun weiter?
Unser Fokus liegt auf der erfolgreichen Umsetzung weiterer Kundenprojekte, sowie der Akquirierung neuer Projekte und Folgeaufträge. Zudem wollen wir Kooperationen aufbauen und das Team um einen Spezialisten für Betriebsoptimierung und einen Verkaufsberater erweitern.
Lorenz Kammermann, Sektion Cleantech
Foto: Frederike Asael Photography
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